Marktentwicklung von Elektroautos nach Ländern

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Dieser Artikel behandelt die Marktentwicklung und politischen Rahmenbedingungen von Elektroautos in einzelnen Ländern oder Regionen.

Europa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Europäische Union fördert Elektroautos unter anderem mittels der Begrenzung des durchschnittlichen Kohlendioxid-Ausstoßes der von den Autoherstellern verkauften Pkw-Flotte (95 g Kohlendioxidausstoß pro Kilometer). In einer Studie vom April 2020[1] wird festgestellt, dass sich für die Autohersteller sogar ein Preisdumping für Elektroautos lohne, weil die Nullemission der abgesetzten E-Pkw im Jahr 2020 aus förderpolitischen Gründen doppelt gezählt werden dürfe (2021 1,67-fach). Die Hersteller könnten Strafzahlungen an die EU vermeiden, indem sie ausreichend Elektroautos verkauften bzw. könnten dadurch mehr gewinnträchtigere, konventionelle PKW absetzen, wobei schwere Typen weiter bevorteilt seien. Die Autoren kritisieren weiterhin, dass 5 % der produzierten Flotte von vornherein ausgenommen werden können.

Im Jahr 2022 waren 12,1 % der Neuzulassungen batterieelektrische Pkws und 9,4 % Plug-in-Hybride.[2]

Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kraftfahrt-Bundesamt führt umfangreiche Statistiken über Fahrzeugbestand und Neuzulassungen in Deutschland.

Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der PKW-Bestand in Deutschland, unterteilt nach Antriebsart, reine Elektrofahrzeuge haben einen Anteil von 2,1 %

Am 1. Januar 2024 waren in Deutschland 1,4 Millionen Elektroautos zugelassen, was einem Anteil von 2,87 % entspricht.[3] Das durchschnittliche Wachstum von Anfang 2008 bis Anfang 2023 betrug 54,8 % pro Jahr.

Anteil von Elektroautos und Plug-in-Hybriden an den privaten Pkw-Neuzulassungen im Jahr 2020:
bis 6 %
7 % bis 9 %
10 % bis 12 %
13 % bis 16 %
17 % bis 19 %
20 % und mehr
Datum Bestand Änderung Anteil
1. Januar 2008 1.436 0,00 %
1. Januar 2009 1.452 +1,1 % 0,00 %
1. Januar 2010 1.588 +9,4 % 0,00 %
1. Januar 2011 2.307 +45,3 % 0,01 %
1. Januar 2012 4.541 +96,8 % 0,01 %
1. Januar 2013 7.114 +56,7 % 0,02 %
1. Januar 2014 12.156 +70,9 % 0,03 %
1. Januar 2015 18.948 +55,9 % 0,04 %
1. Januar 2016 25.502 +34,6 % 0,06 %
1. Januar 2017 34.022 +33,4 % 0,07 %
1. Januar 2018 53.861 +58,3 % 0,12 %
1. Januar 2019 83.175 +54,4 % 0,18 %
1. Januar 2020 136.617 +64,3 % 0,29 %
1. Januar 2021 309.083 +126,2 % 0,64 %
1. Januar 2022 618.460 +100,1 % 1,27 %
1. Januar 2023 1.013.009 +63,8 % 2,08 %
1. Januar 2024 1.408.681 +39,1 % 2,87 %
Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[3]

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Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung wurde die Marke von 1 Million (reinen) Elektroautos im Dezember 2022 überschritten.[4]

Neuzulassungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2023 betrug der Anteil der batterieelektrischen Pkw an den Pkw-Neuzulassungen 18,4 %, der Anteil der Plug-in-Hybride 6,2 % und der Anteil der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Pkw 0,009 %.[5] Die Neuzulassungen haben sich wie folgt entwickelt:

Elektroauto-Neuzulassungsanteil in Deutschland
Pkw-Neuzulassungen nach Antriebsart 2011 bis 2022 (Quelle: Kraftfahrtbundesamt)[6] Zu beachten: die echten Plug-in-Hybridfahrzeuge machen nur einen Teil der hier als "Hybride" gezählten Fahrzeuge aus
Jahr/Quartal Elektroautos Plug-in-Hybride Elektro-Anteil Plug-in-Hybrid-Anteil
2016 11.410 13.744 0,3 % 0,4 %
2017 25.056 29.436 0,7 % 0,9 %
2018 36.062 31.442 1,0 % 0,9 %
2019 63.281 45.348 1,8 % 1,3 %
2020 194.163 200.469 6,7 % 6,9 %
2021 355.961 325.449 13,6 % 12,4 %
2022 470.559 362.093 17,7 % 13,7 %
2023 524.219 175.724 18,4 % 6,2 %
2024 Q1 81.337 44.985 11,7 % 6,5 %
Quelle: Kraftfahrt-Bundesamt[5]

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Meistverkaufte Modelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Tabelle zeigt die Top 10 der Elektroauto-Modelle nach den kumulierten Neuzulassungen in Deutschland.[7]

Rang Modell 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 Insgesamt
1 Tesla Model 3 5 9.013 15.202 35.262 33.841 15.865 109.188
2 Renault Zoe 4.322 6.360 9.431 30.376 24.736 10.535 2.996 88.756
3 VW ID.3 14.493 26.693 23.286 22.270 86.742
4 Tesla Model Y 4.400 35.426 45.818 85.644
5 Fiat 500 Elektro 872 12.516 29.635 22.608 65.631
6 Hyundai Kona Elektro 368 3.521 14.008 17.240 17.029 11.599 63.765
7 VW e-up! 1.078 1.019 465 10.839 30.797 13.238 5.665 63.101
8 Smart Fortwo Electric Drive 2.987 4.204 5.287 11.544 17.409 9.700 10.689 61.820
9 Škoda Enyaq 13.026 12.184 23.498 48.708
10 BMW i3 BEV 2.791 3.792 9.117 8.629 12.178 9.668 46.175

Staatliche Förderung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutsche Bundesregierung stellte 2009 einen nationalen Entwicklungsplan für Elektromobilität auf und gründete eine nationale Plattform für Elektromobilität mit verschiedenen Fördermaßnahmen, um die Entwicklungsanstrengungen zu Elektrofahrzeugen zu intensivieren.[8] Sie gab das Ziel aus, „dass bis 2020 nicht weniger als eine Million und bis 2030 sogar sechs Millionen Elektrofahrzeuge auf den deutschen Straßen unterwegs“ sein sollten.[9] Dieses Ziel wird deutlich verfehlt.

Da die Markteinführung nur schleppend verlief, schuf die Politik 2015 das Elektromobilitätsgesetz,[10] das es den Gemeinden erlaubt, Elektromobilität unter anderem durch privilegierte Park- und Ladeplätze und Öffnung von Busspuren zu fördern.[11] Der Anteil deutscher Autofahrer, die von freigegebenen Busspuren profitieren können, dürfte jedoch eher gering ausfallen. Außerdem wird damit der Zweck der Busspuren konterkariert und somit dieses Ansinnen als wenig nachhaltiger politischer Aktionismus kritisiert.[12] Zur Unterscheidung von anderen Fahrzeugen kann seit Oktober 2015 ein E-Kennzeichen beantragt werden.[13] Elektrofahrzeuge mit Erstzulassung vor dem 1. Januar 2016 wurden für 10 Jahre von der Kraftfahrzeugsteuer befreit.[14] Seit Jahresbeginn 2016 verkürzt sich dieser Zeitraum auf fünf Jahre, danach gilt ein ermäßigter Steuersatz. Im September 2016 beschloss der Bundestag, dass diese Regelung rückwirkend zum 1. Januar 2016 doch wieder 10 Jahre betragen soll.[15]

Die Lobbyorganisationen der Autohersteller, wie der Verband der Automobilindustrie und der BDI warben 2015/2016 bei deutschen Bundespolitikern offensiv für eine staatliche Subventionierung von Elektroautos und den Aufbau eines Netzes aus Ladestationen.[16][17] Im Mai 2016 führte die Bundesregierung den Umweltbonus ein. Dieser war eine Kaufprämie in Höhe von 4.000 € für reine Elektroautos bzw. 3.000 € für Plug-in-Fahrzeuge. Die Gesamtfördersumme lag bei 1,2 Milliarden Euro, davon 600 Millionen Euro vom Bund und 600 Millionen von der Industrie. 100 Millionen Euro plante der Bund für Ladestationen und weitere 200 Millionen Euro für Schnellladesäulen. 20 % des Bundesfuhrparks sollte 2017 elektrisch fahren. Von den dafür bereitgestellten Mitteln waren Mitte Juni 2018 nur 2,4 % abgerufen worden.[18] Gleichzeitig wurde das Ziel von einer Million Elektroautos 2020 auf die Hälfte reduziert.[19]

Zum 8. Juli 2020 führte die Bundesregierung zusätzlich zum Umweltbonus die sogenannte Innovationsprämie ein. Mit dieser stieg die Förderung beim Kauf eines reinen Elektrofahrzeugs auf maximal 9.000 Euro sowie für Plug-in-Hybride auf bis zu 6.750 Euro.[20] Eigentlich sollte diese Fördermöglichkeit im Dezember 2021 enden. Im Dezember 2021 teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hingegen mit, dass die Bezuschussung in dieser Form um ein weiteres Jahr verlängert werde.[21] Im Jahr 2022 wurden Änderungen an der Förderung vorbereitet, weil viele Käufer die Prämie kassierten, aber die Wagen sechs Monat nach dem Kauf mit Gewinn weiterverkauften. So wurde fast jeder vierte der in Deutschland bis Juli 2022 insgesamt 98.000 verkauften Tesla-Autos ins Ausland weiterverkauft.[22] Seit dem 1. Januar 2023 wurde die Förderung auf maximal 4500 Euro gekürzt und auf rein elektrisch betriebene Fahrzeuge beschränkt.[23] Nachdem das Bundesverfassungsgericht am 15. November 2023 die Umwidmung von 60 Milliarden Euro ungenutzter Coronahilfen aus dem Jahr 2021 in den Klima- und Transformationsfonds, aus dem auch die Förderung für E-Autos finanziert wird, für verfassungswidrig erklärt hatte, entstand eine Haushaltskrise, die letztlich dazu führte, dass die staatliche Förderung der Elektromobilität, die eigentlich erst Ende 2024 auslaufen sollte, vorzeitig beendet wurde. Förderanträge wurden noch bis zum Ablauf des 17. Dezember 2023 bearbeitet. Allerdings gingen die Käufer, die in der in der Hoffnung auf eine Förderung ein E-Auto zwar bestellt, aber dieses noch nicht erhalten und zugelassen bekommen hatten, von einem auf den anderen Tag leer aus.[24] Die Entscheidung wurde von verschiedenen Mobilitätsexperten kritisiert. Die Prämie habe wesentlich dazu beigetragen, den Absatz von E-Autos anzukurbeln. Das von der Bundesregierung proklamierte Ziel von 15 Millionen E-Autos bis 2030 werde zunehmend unrealistischer.[25][26][27]

Der Bundesrat forderte in einem Beschluss vom 23. September 2016, dass ab dem Jahr 2030 keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden. Der Beschluss richtete sich auch an die EU-Kommission, spätestens ab dem Jahr 2030 in der gesamten europäischen Union nur noch emissionsfreie Pkw zuzulassen. Basis ist das Übereinkommen von Paris, das vorsieht, dass die Welt ab 2050 CO2-neutral sein soll. Um dies zu erreichen, müsse man bereits 2030 die Neuzulassung von Pkw mit Verbrennungsmotor stoppen.[28]

Die seit 2021 amtierende Bundesregierung unter Bundeskanzler Olaf Scholz proklamierte das Ziel, bis zum Jahr 2030 15 Millionen Elektroautos auf die Straße zu bringen. Zur Verbesserung der Verfügbarkeit von öffentlichen Ladepunkten wurde 2019 der „Masterplan Ladeinfrastruktur“ verabschiedet. 2022 folgte der „Masterplan Ladeinfrastruktur II“, der verschiedene Maßnahmen in den Bereichen Förderung, Befähigung von Kommunen, Flächenverfügbarkeit, Stromnetzintegration, Laden an Gebäuden sowie schwere Nutzfahrzeuge (Busse und Lkws) beinhaltete.[29] Die Planungen sehen vor, dass bis zum Jahr 2030 eine Million öffentlich zugängliche Ladepunkte zur Verfügung stehen sollen.[30]

Österreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marktentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die österreichische Bundesregierung gab 2010 das Ziel aus, die Anzahl der Elektroautos auf Österreichs Straßen zu erhöhen, bis 2020 auf 200.000.[31] Ende 2020 waren es dann tatsächlich jedoch nur 44.498.[32]

2016 kündigten Vertreter des Verkehrs- und Umweltministeriums Förderungen für Kauf und Verbreitung von Elektroautos im Umfang von 72 Mio. € an. 48 Mio. € davon sollen den Ankauf bzw. Absatz stützen. Privatpersonen konnten 4000 €, Vereine, Institutionen und Betriebe 3000 € beim Kauf eines reinen Elektroautos erhalten; alle Gruppen konnten 1500 € für ein Hybrid-Elektroauto erhalten. Die Regelung galt für Käufe zwischen 1. Jänner 2017 und Ende 2018. Für diese Kraftfahrzeuge gab es Kennzeichen mit grünem Schriftzug. Damit wurden Privilegien verbunden, etwa beim Parken oder das Benutzen von Busspuren. Je 24 Mio. € kamen vom Umweltministerium, vom Verkehrsministerium und von den Automobilimporteuren. Mit 48 Mio. € konnten mindestens 12.000 Förderungen finanziert werden. ÖAMTC und VCÖ kritisierten die Förderungen als falsche Anreize.[33]

Im Frühjahr 2018 wurde bekannt, dass das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus um Bundesministerin Elisabeth Köstinger plant, Elektroautos von den auf österreichischen Autobahnen und Autostraßen streckenweise geltenden „Immissionsschutzgesetz - Luft“-Geschwindigkeitsbeschränkungen („IG-L“) auszunehmen. Dies folgte dem Prinzip, dass sich nur diejenigen Verkehrsteilnehmer – nämlich Fahrer von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren –, die im Gegensatz zu emissionsfreien Elektrofahrzeugen auch tatsächlich für die zu hohen Luftschadstoff-Werte, die zur Aktivierung dieser über Verkehrsbeeinflussungsanlagen verordneten Begrenzungen führen, verantwortlich sind, den entsprechenden Beschränkungen unterwerfen müssen.[34] Das bedeutet beispielsweise, dass auf einigen Autobahnen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor nur maximal 100 km/h fahren dürfen, während Elektroautos (die über eine spezielle Kennzeichentafel mit grüner Schrift verfügen) von diesem Tempolimit befreit sind. Ist hingegen beim Anzeigen des Tempolimits der Schriftzug „Immissionsschutzgesetz-Luft“ oder „IG-L“ nicht ersichtlich, erfolgt die Geschwindigkeitsbegrenzung aus anderen Gründen wie z. B. der Verkehrssicherheit und ist daher ebenso für Fahrzeuge mit Elektroantrieb verpflichtend.[35][36]

Mit Juli 2020 wurde die Förderung für den Kauf von Elektroautos für Privatpersonen, Vereine, Institutionen und Betriebe gleichermaßen auf 5000 € angehoben. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Förderung ist ein Brutto-Listenneupreis von maximal 60.000 € und eine vollelektrische Reichweite von mindestens 50 km nach WLTP.[37] Darüber hinaus wurden die Förderungen für private Ladestationen auf 600 €, Ladestationen in Mehrparteienhäusern auf 1.800 € angehoben.[38] Die Förderung ist weiterhin an den hauptsächlichen Bezug erneuerbarer Energien geknüpft.[39]

Während die Neuzulassungen von benzin- bzw. dieselgetriebenen Autos deutlich gegenüber 2019 abnahmen (−39 % bzw. −28 %), stiegen die Neuzulassungen von reinen Elektroautos gegenüber 2019 um 72,8 %.[32]

Bestand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Datum Bestand Veränderung Anteil
31.12.2000 156 -10 (-6.02 %) 0 %
31.12.2001 153 -3 (-1.92 %) 0 %
31.12.2002 148 -5 (-3.27 %) 0 %
31.12.2003 135 -13 (-8.78 %) 0 %
31.12.2004 128 -7 (-5.19 %) 0 %
31.12.2005 127 -1 (-0.78 %) 0 %
31.12.2006 127 0 (0 %) 0 %
31.12.2007 131 4 (3.15 %) 0 %
31.12.2008 146 15 (11.45 %) 0 %
31.12.2009 223 77 (52.74 %) 0.01 %
31.12.2010 353 130 (58.3 %) 0.01 %
31.12.2011 989 636 (180.17 %) 0.02 %
31.12.2012 1389 400 (40.44 %) 0.03 %
31.12.2013 2070 681 (49.03 %) 0.04 %
31.12.2014 3386 1316 (63.57 %) 0.07 %
31.12.2015 5032 1646 (48.61 %) 0.11 %
31.12.2016 9073 4041 (80.31 %) 0.19 %
31.12.2017 14.618 5545 (61.12 %) 0.3 %
31.12.2018 20.831 6213 (42.5 %) 0.42 %
31.12.2019 29.523 8692 (41.73 %) 0.59 %
31.12.2020 44.507 14984 (50.75 %) 0.87 %
31.12.2021 76.539 32032 (71.97 %) 1.49 %
31.12.2022 110.225 33686 (44.01 %) 2.14 %
31.12.2023 155.491 45266 (41.07 %) 3.01 %
Quelle: Statistik Austria[40][41]

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Schweiz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Schweiz waren im Jahr 2010 665 Elektroautos zugelassen. Dieser Wert steigerte sich im Jahr 2015 auf 7.531, 2020 auf 43.396 und 2022 auf 110.751.[42] Im letztgenannten Jahr waren 17,8 % der Neuwagen Elektroautos und ihr Anteil am Gesamtbestand der Personenwagen stieg gegenüber dem Vorjahr von 1,5 % auf 2,3 %.[43][44] Mit dem Tesla Model 3 war 2021 erstmals ein Elektroauto das meistverkaufte Auto der Schweiz, 2022 lag das Tesla Model Y an der Spitze der Rangliste.[45]

In der Schweiz gibt es verschiedene Fördermaßnahmen für Elektroautos. Zum Beispiel wurden Elektroautos von der Automobilsteuer in Höhe von 4 % des Fahrzeugwertes befreit.[46] Die Fördermaßnahmen variieren von Kanton zu Kanton. Beispielsweise erstattet der Kanton Basel-Stadt 20 % des Kaufpreises eines reinen Elektroautos, maximal jedoch 5000 Schweizer Franken.[47]

Ab 2024 werden auch Elektroautos der Automobilsteuer unterstellt.[48] Ziel sei es, dem Rückgang der Einnahmen aus der Automobilsteuer entgegenzuwirken und die Einlagen zugunsten des Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds zu sichern.[49]

China[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Absatz von Elektro- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen in China
Elektrotaxi in Shenzhen (BYD e6) (2011)

In China startete die Regierung im Jahr 2008 eine Kampagne unter dem Motto „Zehn Städte, Eintausend Fahrzeuge“.[50][51] Noch unter Partei- und Staatschef Hu Jintao, vermutlich im Jahr 2009, beschloss die chinesische Partei- und Staatsführung, die Entwicklung von Elektroautos massiv zu fördern.[52]

Mitte 2014 beschloss die chinesische Regierung, von September 2014 bis 2017 beim Kauf eines Elektroautos die Mehrwertsteuer zu erlassen und eine Kaufprämie von bis zu 10.000 Dollar zu gewähren.[53]

In den großen chinesischen Städten gibt es für Autos eine Zulassungsbeschränkung. So durften in Peking 2016 nur 150.000 Autos zugelassen werden. Davon waren 60.000 Zulassungen für Elektroautos reserviert. Die Zulassungen werden über eine Lotterie zugeteilt. So kann nur jeder 665. Bewerber für ein Benzinauto eine Zulassung erhalten.[54][55]

Im Oktober 2016 wurde bekannt, China arbeite an einem Plan, ab dem 1. Januar 2018 eine Elektroautoquote einzuführen. Nach dem damaligen Gesetzentwurf müsste jeder Autohersteller mindestens acht Prozent seiner Fahrzeuge in China als Elektroauto verkaufen. Erfüllt ein Hersteller diese Quote nicht, muss der Hersteller bei anderen Herstellern, die diese Quote übererfüllen, Credits abkaufen oder aber die eigene Produktion drosseln. Die Quote solle dann jedes Jahr gesteigert werden.[56][57][58] Auf ausländische Fahrzeuge verhängt China Importzölle von 25 Prozent. Wer diese umgehen will, muss als Hersteller ein Gemeinschaftsunternehmen mit einem chinesischen Hersteller gründen. BMW arbeitet mit dem chinesischen Autobauer Brilliance zusammen, VW mit FAW und SAIC.[59]

2022 wurden 5,365 Mio. Elektroautos (BEV) verkauft, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung von 81,6 % entspricht.[60] Ihr Anteil an allen Antriebsarten betrug knapp 20 %. Unter den Herstellern belegten BYD, Tesla und Aion die ersten drei Plätze.

Anfang 2023 wurde gemeldet, dass deutsche Hersteller an dem stark wachsenden chinesischen Elektroautomarkt – anders als beim Markt für Autos mit Verbrennungsmotoren – nur einen geringen Anteil haben. Von insgesamt 5,7 Millionen Fahrzeugen seien im Vorjahr „nur 200.000 Einheiten aufs Konto deutscher Marken“ gegangen.[61] Während Volkswagen noch einen Marktanteil von 2,4 % erreicht habe, seien BMW, Mercedes und Audi lediglich auf 0,8, 0,3 und 0,1 % gekommen.

Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Frankreich gewährt eine Art Abwrackprämie beim Tausch eines alten Autos mit Verbrennungsmotor gegen ein Neufahrzeug mit Elektromotor von bis zu 10.000 Euro. Ein Plug-in-Hybrid erhält noch 6.500 Euro.[62]

Alle drei großen französischen Automobilhersteller Citroën, Renault und Peugeot haben Elektroautos im aktuellen Verkaufsprogramm und können teilweise, wenn auch im kleinen Maßstab, auf eine längere Historie von Elektroautos im Angebot zurückschauen.

Anfang Juli 2017 hatte der französische Umweltminister mitgeteilt, dass sich Frankreich bis 2040 von der Zulassung von Autos mit Verbrennungsmotor verabschieden möchte. Man wolle so bis 2050 CO2-neutral sein.[63][64]

Im März 2017 waren in Frankreich mehr als 100.000 Elektroautos angemeldet.[65] Im Dezember 2022 waren es mehr als 650.000 (bei einem Gesamt-Fahrzeugbestand von etwa 35 Millionen).[66] Im Jahr 2022 wurden 203.121 Elektroautos (von 1.877.107 Neufahrzeugen) in Frankreich verkauft, entsprechend einem Marktanteil von 13,3 %.[67]

Mit dem 5. Mai 2023 wurde in Frankreich die Zahl von 100.000 Ladepunkten erreicht. Damit lag Frankreich europaweit an zweiter Stelle hinter den Niederlanden und vor Deutschland.[68]

Großbritannien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Verkauf von Elektroautos in Großbritannien

Ab 2014 stiegen die Verkäufe von Elektroautos in Großbritannien langsam an. Der Anstieg beschleunigte sich deutlich ab dem Jahr 2020.[69]

Im Februar 2023 waren landesweit etwa 690.000 Elektroautos und -Kleintransporter angemeldet. Vollelektrische Fahrzeuge hatten Ende 2022 einem Anteil von 16,6 % an den gesamten Pkw-Neuzulassungen.[69]

Der Kauf von Elektrofahrzeugen wird in Großbritannien staatlich gefördert. Am 1. Januar 2011 wurde das Förderprogramm „Plug-in Car Grant“ eingeführt. Anfangs wurde der Kauf eines Elektroautos mit 25 % der Anschaffungskosten bis zu einer Höhe von maximal 5.000 Pfund (5.700 Euro) bezuschusst.[70] Die maximale Förderhöhe beträgt jedoch seit März 2016 – je nach Höhe der Emissionen und rein elektrischer Reichweite des Autos – nur noch 4.500 bzw. 2.500 Pfund (5.100 bzw. 2.850 Euro).[71] Bis Mai 2018 wurden 148.465 förderfähige Elektroautos zugelassen.[72] Seit Februar 2012 gibt es außerdem das Programm „Plug-in Van Grant“, das einen Zuschuss von 20 % bis zu 8.000 Pfund (9.100 Euro) beim Kauf eines Elektro-Kleintransporters gewährt.[73] Bis März 2018 wurde dieser Zuschuss 4.490-mal in Anspruch genommen.[74]

Großbritannien möchte ab 2035 den Verkauf von Neufahrzeugen mit Diesel- und Benzinmotor – einschließlich Hybridfahrzeugen – verbieten.[75][76] Bis 2050 sollen Autos mit Verbrennungsmotor von den Straßen verschwinden;[75] in Schottland gilt dies sogar schon ab 2045.[76] Für Dieselfahrzeuge sollen ab 2020 auf vielbefahrenen Straßen Gebühren erhoben werden. Über Einfahrverbote in Innenstädte wird diskutiert. Ziel ist die Senkung der Luftschadstoffe insbesondere in Städten.[77]

Indien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elektroautos in Indien werden hauptsächlich von zwei inländischen Automobilkonzernen hergestellt, nämlich Mahindra Electric und Tata Motors.[78] Die Regierung versucht, mit ihrer „Make in India“-Initiative einheimische Herstellung zu fördern und möchte, dass Firmen 30 Prozent ihrer Rohmaterialien aus Indien beziehen.[79]

Im Januar 2013 kündigte der damalige indische Ministerpräsident Manmohan Singh den National Electric Mobility Mission Plan an, der durch finanz- und geldpolitische Maßnahmen bis zum Jahr 2020 mehr als 15 Millionen Elektrofahrzeuge auf die Straßen bringen sollte.[80] Das Projekt sollte unter anderem Subventionen von bis zu 150.000 Rupien für Elektroautos zahlen. Die Regierung wollte im Jahr 2020 eine jährliche Verkaufszahl von 7 Millionen Elektrofahrzeuge erreichen.

Im Jahr 2023 wurde ca. 92.000 reine Elektroautos verkauft.[81]

Die Gründe für die Einführung von Elektrofahrzeugen in Indien sind hauptsächlich die zunehmende Luftverschmutzung und der steigende Benzinpreis.[82] Die indische Regierung will aber auch ihre Versprechungen in dem Pariser Klimaabkommen einhalten, weshalb sie 2016 bekanntmachte, ab 2030 nur noch elektrisch angetriebene Autos zulassen zu wollen.[83]

Island[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste Elektroauto wurde 1979 nach Island importiert.[84] 2015 waren 695 Elektroautos in Island registriert.[85] Bis 2018 machten Elektroautos stets weniger als 1 % der in Island zugelassenen Personenkraftwagen aus. 2018 stieg dieser Anteil auf 1,3 % und im November 2023 erreichte er etwa 9 %. Unter den von Januar bis September 2023 neuregistrierten Personenkraftwagen machten Elektroautos etwa 50 % aus bzw. über 66 %, sofern Mietwägen ausgeschlossen werden.[86]

Im Juni 2023 überholte das Tesla Model Y mit 1316 registrierten Autos den Toyota Corolla als das meistregistrierte Automodell in Island in einem Jahr.[87]

Niederlande[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zahl registrierter Hybrid- und Elektrofahrzeuge in den Niederlanden zwischen 2011 und 2021

In den Niederlanden wurden 43.000 Elektrofahrzeuge (inkl. Plug-in-Hybrid) im Jahr 2015 zugelassen.[88] Der Marktanteil von reinen Elektroautos an den Neuzulassungen stieg von 18,4 % (2019) auf 20,5 % (2020).[89] Der Anteil von vollelektrischen Fahrzeugen am gesamten Pkw-Fahrzeugbestand stieg von 0,25 % am Jahresende 2017 (20.810 Fahrzeuge) kontinuierlich auf 4,6 % zum 30. September 2023 (416.028 Fahrzeuge).[90]

Das Parlament in den Niederlanden beschloss 2016 eine Strategie zu entwickeln, ab 2025 nur noch rein elektrische Neuwagen zuzulassen.[91][92][93] Später wurde mit dem Klimaatakkoord (Klima-Übereinkommen) vom 28. Juni 2019 dieses Ziel für das Jahr 2030 festgeschrieben.[94]

Norwegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Elektroauto-Neuzulassungsanteil in Norwegen
Bestand nach Antriebsart, Stand 12/2023[95]

Die norwegische Regierung hat ab 2012[96] eine Reihe von staatlichen Vergünstigungen und finanziellen Anreizen geschaffen (etwa 20.000 Euro pro Fahrzeug), sodass Elektroautos zum Teil preiswerter sind als Verbrennungsmotorfahrzeuge.[97] Reine Elektroautos sind von der Mehrwertsteuer (25 %), Kfz-Steuer und Neuwagenabgabe befreit.[98] Elektroautos dürfen auf vielen Busspuren am Stau vorbei gefahren werden. Parken ist kostenlos, ebenso das Benutzen der Fjordfähren und das Benutzen von mautpflichtigen Strecken.[99] Bis Anfang 2019 war auch das Auftanken an öffentlichen Ladestationen kostenfrei, jedoch funktionierte die Rotation nicht, so dass man sich Anfang März 2019 zur Einführung von Gebühren entschloss.[100]

Die norwegischen Transportbehörden legen in ihrem nationalen Transportplan 2018–2029 dar, den Verkauf von Neufahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2025 zu verbieten. Lediglich schwere Fahrzeuge dürfen dann noch von Otto- oder Dieselmotoren angetrieben werden. Der Plan ist von den Landesbehörden für Straßen, Eisenbahn, Küsten und Flugplätze erstellt worden und sollte im Frühjahr 2017 dem norwegischen Parlament zur Abstimmung und Inkraftsetzung vorgelegt werden.[101]

Im Juni 2017 wurden in Norwegen erstmals mehr Autos mit Elektromotor (52 Prozent, BEV+PHEV) als solche mit reinem Verbrennungsmotor zugelassen.[102]

Im Jahr 2023 waren 82,4 % der neuzugelassenen Pkw mit batterieelektrischem Antrieb und 8 % Plug-in-Hybride.[103]

Die Neuzulassungen von Pkw haben sich wie folgt entwickelt:

Jahr Elektroautos Plug-in-Hybride Elektro-Anteil Plug-in-Hybrid-Anteil
2011 1.996 k. A. 1,4 % k. A.
2012 3.950 k. A. 2,9 % k. A.
2013 7.882 k. A. 5,5 % k. A.
2014 18.094 1.678 12,5 % 1,2 %
2015 25.788 7.964 17,1 % 5,3 %
2016 24.245 20.663 15,7 % 13,4 %
2017 33.080 29.236 20,9 % 18,4 %
2018 46.143 26.546 31,2 % 17,9 %
2019 60.345 19.295 42,4 % 13,6 %
2020 76.804 28.905 54,3 % 20,4 %
2021 113.751 38.166 64,5 % 21,7 %
2022 138.292 14.848 79,3 % 8,5 %
2023 104.590 10.169 82,4 % 8,0 %
Quelle: ofv.no[104]

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Vereinigte Staaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Absatz von Elektro- und Plug-in-Hybrid-Pkw in den USA

In den Vereinigten Staaten wurde im August 2016 der Wert von 500.000 verkauften elektrisch aufladbaren Fahrzeugen (Plugins) erreicht.[105] In verschiedenen Städten werden Batteriebusse getestet.

Das Unternehmen Tesla, ansässig in Kalifornien, ist der einzige Hersteller, der ausschließlich Elektroautos in Großserie herstellt. Dieser hat gleich drei unterschiedliche Modelle unter den Top 10 und einen aktuellen Marktanteil von 78 % (Stand 10/2019). In den USA gibt es abhängig vom Bundesstaat finanzielle Unterstützung/Kaufprämien für Elektroautos.

Im dritten Quartal 2018 erreicht Tesla einen Gewinn von 311 Mio. Dollar. Das ist das dritte Quartal mit Gewinn für Tesla seit dem Börsenstart 2010. Lange Zeit hielten Kritiker Tesla für niemals gewinnbringend und damit nicht überlebensfähig.[106][107] Im September 2018 war das Tesla Model 3 in den USA nach Umsatz das bestverkaufte Automodell und nach Stückzahl das viertmeistverkaufte Automodell in den USA.[108]

Im 4. Quartal 2021 waren 3,4 % der verkauften Pkw und leichten Nutzfahrzeuge („light-duty vehicles“) rein elektrisch angetrieben, weitere 1,4 % waren Plug-in-Hybride.[109]

In Kalifornien sollen ab 2035 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zugelassen werden dürfen.[110]

Israel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Israel haben 2023 reine Elektroautos mit 48.219 Fahrzeugen einen Marktanteil von 17,9 % an den Neuzulassungen erreicht.[111]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://idw-online.de/de/news744768 Dorothea Hoppe-Dörwald: Verluste bei Elektrofahrzeugen lohnen sich für Autokonzerne, Pressemitteilung der Hochschule Worms, abgerufen am 18. April 2020
  2. Fuel types of new cars: battery electric 12.1%, hybrid 22.6% and petrol 36.4% market share full-year 2022. In: ACEA. 1. Februar 2023, abgerufen am 26. Januar 2024.
  3. a b Kraftfahrt-Bundesamt - Pressemitteilungen - Fahrzeugbestand. In: www.kba.de. Abgerufen am 11. März 2023.
  4. DIW: Eine Million Elektroautos in Deutschland zugelassen. In: ecomento.de. 10. Januar 2023, abgerufen am 5. Februar 2023.
  5. a b Kraftfahrt-Bundesamt - Produkte der Statistik - Neuzulassungen Alternative Antriebe. Kraftfahrt-Bundesamt, abgerufen am 24. April 2024.
  6. Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen nach Umwelt-Merkmalen (FZ 14). Kraftfahrt-Bundesamt, Flensburg, abgerufen im Mai 2023.
  7. Meistzugelassene Modelle in Deutschland
  8. Nationaler Entwicklungsplan Elektromobilität. (Memento vom 14. Juni 2016 im Internet Archive) (PDF; 240 kB). BMWi, August 2009, abgerufen am 10. Juni 2016.
  9. Norbert Röttgen, Bundesminister für Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit, zitiert nach: Erneuerbar mobil, Marktfähige Lösung für eine klimafreundliche Elektromobilität. S. 6, BMU, 1. Auflage. Berlin März 2011.
  10. Kabinett verabschiedet Elektromobilitätsgesetz (Memento vom 25. September 2015 im Internet Archive), Pressemitteilung des Bundesumweltministeriums Nr. 175, Berlin, 24. September 2014.
  11. Ökologische Kommunikation mit Franz Alt. In: sonnenseite.com. Abgerufen am 28. September 2016.
  12. Regierung beschließt Elektromobilitätsgesetz – Elektroauto Blog. In: goingelectric.de. Abgerufen am 28. September 2016.
  13. E-Kennzeichen: Autokennzeichen für Elektroautos – „E“ wie Elektroauto. In: autobild.de. Abgerufen am 28. September 2016.
  14. Gesetzentwurf der Regierung: Elektroautos fahren zehn Jahre steuerfrei. In: spiegel.de. Abgerufen am 28. September 2016.
  15. Stefan Krempl: Bundestag beschließt neuen Steuerbonus für Elektroautos. In: heise online. 23. September 2016, abgerufen am 24. August 2019.
  16. Christoph Eisenring: Autolobby ruft nach Subventionen. Bei: NZZ.ch. 3. März 2016, abgerufen am 20. März 2018.
  17. BDI fordert Gesamtpaket für mehr Elektroautos, auf Heise.de, abgerufen am 13. April 2016
  18. Flemming Goldbecher: Ziel verfehlt: Bundesregierung erreicht nur Mini-Quote. In: hna.de. Hannoversche Allgemeine, 6. Mai 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Mai 2019; abgerufen am 24. August 2019.
  19. Käufer bekommen 4000 Euro dazu, auf tagesschau.de, abgerufen am 27. April 2016
  20. Kaufprämie für Elektroautos erhöht. Abgerufen am 20. Dezember 2021.
  21. tagesschau.de: Kaufprämie für E-Autos und Hybride bis Ende 2022 verlängert. Abgerufen am 20. Dezember 2021.
  22. Haiko Prengel: (S+) Missbrauch der Elektroauto-Förderung: Warum fast jeder vierte Tesla von den deutschen Straßen verschwunden ist. In: Der Spiegel. 1. September 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. September 2022]).
  23. Förderung für Elektroautos 2023, auf adac.de, abgerufen am 10. Januar 2023
  24. Umweltbonus: Die Förderung für E-Autos endet. ADAC, 16. Dezember 2023, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  25. Riskiert die Bundesregierung ihr E-Auto-Ziel? In: Tagesschau. 15. Dezember 2023, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  26. Maximilian Kettenbach: E-Auto-Förderung ab sofort gestrichen – „Autopapst“ fürchtet fatale Folgen nach Habecks Entscheidung. In: Münchner Merkur. 17. Dezember 2023, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  27. „Ein unfassbar großer Vertrauensbruch“: SPD und Verbände kritisieren Habeck für abruptes Ende der E-Auto-Förderung. In: tagesspiegel.de. 17. Dezember 2023, abgerufen am 17. Dezember 2023.
  28. Bundesländer wollen Benzin- und Dieselautos verbieten. In: spiegel.de. Abgerufen am 3. November 2016.
  29. Mehr Tempo beim Ausbau von Ladeinfrastruktur. Pressemitteilung der Bundesregierung, 19. Oktober 2022, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  30. Nicht weniger fortbewegen, sondern anders. Pressemitteilung der Bundesregierung, 23. Dezember 2022, abgerufen am 8. Oktober 2023.
  31. 200.000 E-Autos: Ziel der Regierung nur schöner Traum. Bei: DiePresse.com. 3. Juni 2010, abgerufen am 12. März 2012.
  32. a b Kraftfahrzeuge – Bestand. In: Statistik Austria. Bundesanstalt Statistik Österreich, abgerufen am 29. April 2022.
  33. Kaufprämie soll E-Autos fördern: Paket umfasst 72 Millionen Euro. Bei: orf.at. 23. November 2016, abgerufen am 23. November 2016.
  34. ÖAMTC begrüßt geplante Aufhebung von "IGL-Hunderter" für E-Autos. ÖAMTC, 23. Mai 2018, abgerufen am 30. August 2018.
  35. adac.de Umwelt-Tempolimit in Österreich
  36. Elektroautos. Gesetzliche Ausnahmen bei Geschwindigkeitsbegrenzungen www.bmk.gv.at
  37. Elektroautos und E-Mobilität – Förderungen und weiterführende Links. Abgerufen am 6. September 2021.
  38. E-Auto-Förderung in Österreich steigt auf 5000 Euro. Wiener Zeitung, 29. Juni 2020, abgerufen am 13. September 2020.
  39. E-Mobilitätsförderung 2020. (PDF) Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, 29. Juni 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juli 2020; abgerufen am 13. September 2020.
  40. Kfz-Bestand. In: statistik.at. Abgerufen am 26. Januar 2024.
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  43. Stefan Häne: Plug-in-Hybride verlieren Marktanteile: Schweizer kaufen weniger «Schummel-Autos». In: bazonline.ch. 6. Januar 2023, abgerufen am 6. Januar 2023.
  44. Zahl der Fahrzeug-Neuzulassungen 2022 um fast 8 % tiefer als im Vorjahr. Strassenfahrzeuge im Jahr 2022: Neue Inverkehrsetzungen und Gesamtbestand. Bundesamt für Statistik, 31. Januar 2023, abgerufen am 14. März 2023.
  45. Raoul Schwinnen: Auch 2022 ist ein Tesla-Modell der meistverkaufte Neuwagen der Schweiz. In: blick.ch. 6. Januar 2023, abgerufen am 6. Januar 2023.
  46. Fördermassnahmen in der Schweiz. In: swiss-emobility.ch. Abgerufen am 18. Februar 2020.
  47. Fördermassnahmen – Swiss eMobility. Abgerufen am 21. September 2021.
  48. Bundesrat beschliesst Aufhebung der Steuerbefreiung auf Elektrofahrzeugen. In: admin.ch. Der Bundesrat, Eidgenössisches Finanzdepartement, 8. November 2023, abgerufen am 8. November 2023.
  49. Bundesrat eröffnet die Vernehmlassung zur Aufhebung der Steuerbefreiung auf Elektrofahrzeugen. In: admin.ch. Der Bundesrat, Eidgenössisches Finanzdepartement, 5. April 2023, abgerufen am 13. April 2023.
  50. Power point to boost green buses and cars. In: China Daily. 8./9. Mai 2010, S. 4.
  51. Elektrotaxis in Shenzhen in Betrieb genommen. (Memento vom 18. Januar 2012 im Internet Archive). In: Nanfangdaily.com. 18. Mai 2010 (chinesisch).
  52. Jochen Stahnke: Unter Strom. In Chinas Städten sind Elektroautos selbstverständlich. Sie gelten als cool. Über deutsche Hersteller spricht keiner. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. August 2023, S. 3.
  53. Keine Mehrwertsteuer für Elektroautos. China gibt Vollstrom – wie reagieren Daimler und Co.? Bei: Manager-Magazin.de. 10. Juli 2017, abgerufen am 15. August 2017.
  54. Elektroautos in Beijing. Eine Alternative gegen die Zulassungslotterie. Bei: Radio China International. 29. Februar 2016.
  55. Ideen zum Anzapfen. Bei: tagesspiegel.de. 28. Mai 2014.
  56. Chinesischer Gesetzentwurf: Autohersteller fürchten Elektroauto-Quote. In: faz.net. 31. Oktober 2016, abgerufen am 3. November 2016.
  57. Chinas Vorschlag schockt deutsche Autobauer. In: manager-magazin.de. 31. Oktober 2016, abgerufen am 3. November 2016.
  58. Deutsche Autohersteller sind entsetzt über chinesische Elektroquote. In: sueddeutsche.de. 31. Oktober 2016, abgerufen am 3. November 2016.
  59. Business Insider Deutschland: Eine unerwartete Entscheidung von China hat Folgen für die deutsche E-Auto-Industrie - Business Insider. In: businessinsider.de. 18. April 2018, abgerufen am 9. März 2024.
  60. China: 6,9 Millionen NEV-Verkäufe in 2022. In: electrive.net. 13. Januar 2023, abgerufen am 23. April 2023.
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  62. 10.000 € – Frankreich macht ernst bei der Elektroauto-Förderung! Bei: energyload.eu. 20. Januar 2016, abgerufen am 22. März 2016.
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  90. Aantal geregistreerde elektrische voertuigen in Nederland. nederlandelektrisch.nl, abgerufen am 1. Januar 2024 (niederländisch).
  91. Holländisches Verbrenner-Verbot ab 2025? Bei: electrive.net. 31. März 2016, abgerufen am 31. März 2016.
  92. Only electric cars should be sold in Netherlands from 2025. Bei: dutchnews.nl. 30. März 2016, abgerufen am 31. März 2016.
  93. MPs want only zero emissions cars sold on Dutch market by 2025. Bei: nltimes.nl. 30. März 2016, abgerufen am 31. März 2016.
  94. Klimaatakkoord. Abgerufen am 1. Januar 2024 (niederländisch).
  95. Petter Haugneland: Personbilbestanden i Norge fordelt på drivstoff. (deutsch: passenger car stock in Norway by fuel). Norsk Elbilforening (Norwegian Electric Vehicle Association), Januar 2024, abgerufen am 19. Januar 2024 (norwegisch). See graph under "Personbilbestanden i Norge fordelt på drivstoff"
  96. Norwegen will Förderung von Elektroautos zurückschrauben. In: Der Spiegel. 7. Mai 2015, abgerufen am 17. März 2023.
  97. Elektroauto-Boom in Norwegen. Bei: Deutsche Welle.
  98. Hannah Fuchs: Norwegen: Hochburg der Elektromobilität (Memento vom 27. April 2019 im Internet Archive). 27. Januar 2019, emobly.com
  99. Die Milliardenwette. Bei: zeit.de. 3. März 2016, abgerufen am 4. März 2016.
  100. "Oslo stoppt Gratis-Strom für E-Autos" Wiwo.de vom 2. März 2019
  101. Norwegen will sich vom Benzinauto verabschieden. Bei: badische-zeitung.de. 21. März 2016, abgerufen am 22. März 2016.
  102. Norwegen: Elektrofahrzeuge überholen erstmals Verbrenner bei Neuzulassungen. Bei: emobilitaetonline.de. 12. Juli 2017, abgerufen am 16. Juli 2017.
  103. Bilsalget i desember og hele 2023. In: ofv.no. Abgerufen am 26. Januar 2024.
  104. Bilsalget – Opplysningsrådet for veitrafikken. In: ofv.no. Abgerufen am 26. Januar 2024.
  105. Jeff Cobb: Americans Buy Their Half-Millionth Plug-in Car. In: HybridCars.com. 1. September 2016, abgerufen am 2. September 2016.
  106. Zachary Shahan: 18 Nasty Tesla Charts, cleantechnica.com, 21. Oktober 2018
  107. Tesla erwirtschaftet Überschuss von 312 Millionen Dollar (Memento vom 25. Oktober 2018 im Internet Archive), automobil-produktion.de vom 25. Oktober 2018.
  108. Model 3 von Tesla bereits auf Platz 4 der US-Autoverkäufe? bei bluewin.ch
  109. U.S. Energy Information Administration / Michael Dwyer: Electric vehicles and hybrids surpass 10 % of U.S. light-duty vehicle sales. In: eia.gov. 9. Februar 2022, abgerufen am 3. April 2022.
  110. ecomento.de: Kalifornien kündigt Verbrenner-Verbot an
  111. Chinese car companies BYD and Geely Lead Israeli Electric Vehicle Sales in 2023. In: carnewschina.com. 4. Januar 2024, abgerufen am 1. März 2024.