Marta Pérez (Leichtathletin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Marta Pérez

Marta Pérez und Solange Pereira in Tarragona 2018
Marta Pérez (l.) und Solange Pereira in Tarragona 2018

Voller Name Marta Pérez Miguel
Nation Spanien Spanien
Geburtstag 19. April 1993 (31 Jahre)
Geburtsort Soria, Spanien
Größe 168 cm
Gewicht 56 kg
Karriere
Disziplin Mittelstreckenlauf
Verein Adidas
Trainer Antonio Serrano
Status aktiv
Medaillenspiegel
Mittelmeerspiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
Bronze Tarragona 2018 1500 m
letzte Änderung: 2. März 2024

Marta Pérez Miguel (* 19. April 1993 in Soria) ist eine spanische Leichtathletin, die sich auf den Mittelstreckenlauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Marta Pérez im Jahr 2012, als sie bei den Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona im 1500-Meter-Lauf mit 4:23,57 min in der ersten Runde ausschied. Im Jahr darauf schied sie auch bei den U23-Europameisterschaften in Tampere mit 4:19,74 min im Vorlauf aus und 2015 belegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn in 4:14,21 min den siebten Platz. 2016 schied sie bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 4:17,24 min in der Vorrunde aus und auch bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2017 in London kam sie mit 4:05,82 min nicht über die erste Runde hinaus. 2018 schied sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 4:09,90 min im Vorlauf aus und Ende Juni gewann sie bei den Mittelmeerspielen in Tarragona in 4:15,66 min die Bronzemedaille hinter den Marokkanerinnen Rababe Arafi und Malika Akkaoui. Anschließend klassierte sie sich bei den Europameisterschaften in Berlin mit 4:07,65 min auf dem neunten Platz.

2019 belegte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow in 4:13,56 min den achten Platz und im Herbst schied sie bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 4:10,45 min im Halbfinale aus. 2021 wurde sie dann bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń in 4:20,39 min Vierte. Über die Weltrangliste qualifizierte sie sich über 1500 m für die Olympischen Sommerspiele in Tokio und gelangte dort bis ins Finale und klassierte sich dort mit neuer Bestleistung von 4:00,12 min auf dem neunten Platz. Im Jahr darauf belegte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad in 4:10,23 min den zehnten Platz über 1500 Meter und gelangte mit 8:57,81 min auf Rang 16 über 3000 Meter. Im Juli erreichte sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene das Finale über 1500 Meter und belegte dort in 4:04,25 min den elften Platz. Anschließend kam sie bei den Europameisterschaften in München mit 4:07,27 min nicht über den Vorlauf hinaus. 2023 wurde sie bei den Halleneuropameisterschaften in Istanbul mit 8:49,19 min Siebte über 3000 Meter. Im August schied sie bei den Weltmeisterschaften in Budapest mit 4:02,96 min im Halbfinale aus. Im Oktober belegte sie bei den Straßenlauf-Weltmeisterschaften in Riga nach 4:34,12 min den sechsten Platz über die Meile und im Dezember wurde sie bei den Crosslauf-Europameisterschaften in Brüssel nach 37:37 min 46. im Einzelrennen. Im Jahr darauf verpasste sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Glasgow mit 4:12,27 min den Finaleinzug über 1500 Meter.

In den Jahren 2016, 2018 und 2022 wurde Pérez spanische Meisterin im 1500-Meter-Lauf sowie 2020 auch im 5000-Meter-Lauf. Zudem wurde sie 2018 und 2022 Hallenmeisterin über 1500 Meter und 2023 über 3000 Meter.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 800 Meter: 2:01,82 min, 6. Juli 2018 in Guadalajara
    • 800 Meter (Halle): 2:05,14 min, 24. Januar 2020 in Valencia
  • 1500 Meter: 4:00,12 min, 6. August 2021 in Tokio
    • 1500 Meter (Halle): 4:06,41 min, 11. Februar 2024 in New York City
  • Meile: 4:21,58 min, 3. September 2021 in Brüssel
  • 3000 Meter: 8:59,26 min, 17. Juni 2017 in Ciudad Real
    • 3000 Meter (Halle): 8:44,40 min, 6. Februar 2022 in New York City
  • 5000 Meter: 16:08,28 min, 12. September 2020 in Madrid

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]