Martina Stangel-Meseke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Martina Stangel-Meseke (* 1963 in Bochum, Nordrhein-Westfalen) ist eine deutsche Psychologin. Sie ist Professorin an der privaten FOM – Hochschule für Oekonomie und Management in Dortmund.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur ließ sich Martina Stangel-Meseke zur medizinisch-technischen Laboratoriumsassistentin ausbilden, bevor sie an der Ruhr-Universität Bochum Psychologie mit den Schwerpunkten Arbeits- und Organisationspsychologie sowie Arbeitsrecht studierte. Ihre Dissertation hatte den Titel Analyse und psychologische Fundierung des Konzepts Schlüsselqualifikationen – dargestellt am Beispiel der betrieblichen Berufsausbildung.[2]

Zwischen 1989 und 1993 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Heinrich Wottawa an der Ruhr-Universität, bevor sie 1994 als wissenschaftliche Assistentin an den Lehrstuhl von Hartmut Häcker an der Bergischen Universität Wuppertal wechselte.[3] Während einer Vertretungsprofessur an der Universität Konstanz verfasste sie eine Habilitation unter dem Titel Veränderung der Lernfähigkeit im Rahmen innovativer Personalentwicklungskonzepte – das modifizierte Lernpotenzial am Beispiel Lernpotenzial-Assessment Center.[2][4]

Ab 2004 war sie Dozentin für den damals neu eingeführten Bachelor-Studiengang „Business Psychology“ an der BiTS Iserlohn tätig, wo sie 2005 auf eine Professur berufen wurde. Sie war Dekanin des entsprechenden Fachbereichs und baute als Studiengangsleiterin ein neues Master-Programm auf. 2008 wurde sie von der damaligen Bundes-Familienministerin Ursula von der Leyen in eine Sachverständigen-Kommission berufen, die den Gleichstellungsbericht der Bundesregierung erstellte.

Ab 2015 lehrte Stangel-Meseke an der privaten FOM – Hochschule für Oekonomie und Management in Dortmund, seit 2016 dort hauptberuflich.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Veränderung der Lernfähigkeit durch innovative Konzepte zur Personalentwicklung. 1. Auflage, Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 2005. ISBN 3-8244-4611-1
  • Schlüsselqualifikation in der betrieblichen Praxis. Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 1994. ISBN 3-8244-0214-9

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Verstärkung für das Dortmunde Professoren-Team. FOM, 1. Juni 2017, abgerufen am 22. März 2021
  2. a b labor&more: Martina Stangel-Meseke, abgerufen am 11. Februar 2011
  3. Kurzporträt Martina Stangel-Meseke (Memento des Originals vom 25. Mai 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www2.uni-wuppertal.de auf der Website der Universität Wuppertal, abgerufen am 11. Februar 2011
  4. Kurzporträt Martina Stangel-Meseke bei Personaler-Online, abgerufen am 11. Februar 2011