Martina Veh

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Martina Veh (* 1971 in Starnberg) ist eine deutsche Regisseurin und Hochschullehrerin, die in ihrem Beruf hauptsächlich in den Bereichen Musiktheater, Oper, Performance und Schauspiel tätig ist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veh studierte zunächst von 1990 an fünf Jahre lang Architektur an der Technischen Universität München und schloss dieses Studium mit Diplom ab. Anschließend absolvierte sie bis 1999 ein Theater- und Opernregie-Studium an der Hochschule für Musik und Theater München, welches sie ebenfalls mit einem Diplom abschloss.[1]

Ihre Inszenierungen waren unter anderem am Landestheater Niederbayern in Passau und Landshut (Madama Butterfly, 2002), am Pfalztheater Kaiserslautern (Ladies' Night, 2006), an der Semperoper in Dresden (UT-OP.er, Koproduktion Semperoper Kleine Szene und Technische Universität Dresden, Hochspannungshalle, 2009)[2], auf der Münchener Biennale (Neda - der Ruf, die Stimme, 2012)[3], im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke München (STYX - Orfeo's Past Now, 2014)[4], am Theater Erfurt (Gutenberg, 2016)[5] und am Theater Winterthur (L’incoronazione di Poppea, 2016)[6] zu sehen.

Martina Veh war von 2001 bis 2008 an der Opernschule der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest als Gastdozentin tätig, von 2003 an drei Jahre lang als Professorin. Seit 2012 ist sie Dozentin für die Masterclass Musiktheater/Operngesang der Hochschule für Musik und Theater München an der Theaterakademie August Everding[7].

Inszenierungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurzbiografie Vehs (Memento des Originals vom 6. Mai 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.teamtheater.de auf der Website des Teamtheaters München; abgerufen am 19. Februar 2011
  2. Uraufführung von UT-OP.er in der Hochspannungshalle der TU, musik-in-dresden.de; abgerufen am 19. Februar 2011
  3. NEDA – der Ruf, die Stimme Eine Persische Trilogie Teil II, muenchener-biennale.de; abgerufen am 16. Februar 2017
  4. Kritik von Frido Mann: Vielfältig verschränktes Erinnerungstheater, nmz.de; abgerufen am 16. Februar 2017
  5. Kritik von Roland Dippel: Glatt, mit auf der medialen Hyperebene entsafteten Emotionen, nmz.de; abgerufen am 16. Februar 2017
  6. L'Incoronazione di Poppea, theater.winterthur.ch; abgerufen am 16. Februar 2017
  7. Martina Veh, Dozentin - Theaterakademie, theaterakademie.de; abgerufen am 16. Februar 2017
  8. Aufführung: „MASS“ von Leonard Bernstein (Memento vom 11. September 2011 im Internet Archive), st-markus-m.de; abgerufen am 19. Februar 2011
  9. President Jekyll, ein Musiktheater-Tableau von Frido Mann, Christoph Reiserer und Martina Veh, evstadtakademie.de; abgerufen am 16. Februar 2017
  10. opus21musikplus Education-Programm: Kinderoper fliegender (Memento des Originals vom 24. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/opus21musikplus.de, opus21musikplus.de; abgerufen am 16. Februar 2017
  11. Kritik von Roland Dippel: Offenbachiade à la Ralf König, nmz.de; abgerufen am 16. Februar 2017
  12. Kritik von Johann Jahn: Hemmungslose Liebe in Springerstiefeln, br-klassik.de; abgerufen am 16. Februar 2017