Massaker von Be’eri

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Israels Staatspräsident Jitzchak Herzog besuchte am 15. Oktober 2023 den Kibbuz Beʾeri

Das Massaker von Beʾeri ereignete sich während des Terrorangriffs der Hamas auf Israel ab 7. Oktober 2023 im grenznahen Kibbuz Beʾeri in Israels Südbezirk. Terroristen der Hamas waren nach Durchbrechen der Sperranlagen um den Gazastreifen in die Siedlung eingedrungen und töteten 116 Menschen (97 Zivilisten[1], 14 Soldaten[2], 5 Sicherheitskräfte[3]), darunter Frauen und Kinder, wobei sie Gewaltexzesse verübten mit Brandstiftungen, Geiselnahmen, Folterungen, Verstümmelungen und Vergewaltigungen. Rund 30 weitere Menschen wurden in den Gazastreifen entführt. Nach Behördenangaben wurden mindestens 25 Prozent der Häuser in Beʾeri zerstört oder schwer beschädigt.[4][5][6][7][8][9] Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) konnten erst nach stundenlangen Kämpfen in den Kibbuz eindringen und benötigten bis zum 11. Oktober, um Beʾeri und das nähere Umland vollständig zu sichern.[10]

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der bereits 1946 gegründete Kibbuz Beʾeri war zum Zeitpunkt des Angriffs die größte Siedlung der Regionalverwaltung Eschkol in Israels Südbezirk,[11] hatte 1108 Bewohner[12] und ist überregional für die Druckerei Beʾeri Printers, in welcher unter anderem alle Führerscheine Israels hergestellt werden und welche die Haupteinnahmequelle des Kibbuz bildet,[13] sowie eine aufstrebende Kulturszene bekannt.[14]

Der Kibbuz, der nur rund fünf Kilometer von der Ostgrenze des Gazastreifens entfernt liegt, feierte in der Nacht vor dem Anschlag sein 77-jähriges Bestehen.[15]

Terrorangriff der Hamas[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 7. Oktober gegen 06:30 Uhr Ortszeit waren im Kibbuz Explosionen von Raketen des israelischen Luftverteidigungssystems Iron Dome zu hören, während die Bewohner und Bewohnerinnen wenige Minuten später durch die automatische Textnachricht Tzeva Adom per Mobiler App vor Raketenangriffen aus dem Gazastreifen gewarnt wurden. Die Menschen, für die ein solcher Alarm im Grenzgebiet zu Gaza nichts Außergewöhnliches darstellte, begaben sich teilweise in die zu diesen Zwecken errichteten Schutzräume ihrer Häuser.

Rund 20 Minuten nach Alarmauslösung, gegen 06:55 Uhr, drangen erste Terroristen in Beʾeri ein, wobei einige von ihnen von einer Überwachungskamera an der Hauptzufahrt im Nordosten des Kibbuz erfasst wurden.[16][17][18] Die Sicherheitsverantwortliche und Leiterin der Gesundheitsdienste des Kibbuz, Racheli Benakot, verständigte die rund 15 Personen umfassende Bereitschaftseinheit (hebräisch כִּתַּת כּוֹנְנוּת kittat kōnenūt, deutsch ‚Bereitschaftszug) von Beʾeri, deren Aufgabe im Angriffsfall darin besteht, den Kibbuz bis zum Eintreffen der IDF zu verteidigen. Zudem wurde über die Smartphone-App des Kibbuz Infiltrationsalarm ausgelöst. Mehrere Mitglieder der Bereitschaftseinheit, darunter der Leiter Arik Kraunik, wurden getötet, verwundet oder gelten als vermisst.[19][20][21][22]

Die Terroristen gingen von Haus zu Haus, folterten und ermordeten die Bewohner, darunter ganze Familien, oder verschleppten sie als Geiseln in den Gazastreifen. Häuser, in denen sich Menschen in Schutzräumen verbarrikadiert hatten, wurden in Brand gesetzt oder mit Granaten angegriffen. Andere Menschen seien gefesselt und hingerichtet, enthauptet, verstümmelt und lebendig verbrannt worden. Zudem seien entkleidete Frauenkörper entdeckt worden, die offenbar Opfer von Sexualverbrechen geworden waren.[23][24][25][26][27] Die Terroristen stürmten auch eine Arztpraxis im Zentrum des Kibbuz und ermordeten dort unter anderem Daniel Levi, einen Arzt am Soroka Medical Center von Beʾer Scheva, sowie Amit Mann, Kursleiterin für Rettungssanitäter in Magen, welche zu diesem Zeitpunkt Verletzte des Angriffs behandelten.[28][29] Zu den weiteren Opfern zählten Marcelle Frailich Kaplun, Doktorin am Weizmann-Institut für Wissenschaften in Rechovot,[30] und Vivian Silver, kanadisch-israelische Friedens- und Frauenrechtsaktivistin.[31] Laut Augenzeugenberichten sollen Terroristen in erbeuteten israelischen Uniformen versucht haben, verschanzte Bewohner durch „IDF“-Rufe zum Verlassen ihrer Häuser zu bewegen. Zivilisten im Kibbuz blieben unter anderem mittels WhatsApp-Gruppen in Kontakt und warnten sich gegenseitig, bzw. versuchten Hilfe zu organisieren.[32]

Rückeroberung durch israelische Sicherheitskräfte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rund zwei Stunden nach Beginn des Angriffs durch die Hamas wurden Truppen der israelischen Eliteeinheit Schaldag per Hubschrauber nach Beʾeri eingeflogen und gerieten unter schweren Beschuss, wobei die Einheit Verluste erlitt.[33][34] Nach stundenlangen Gefechten, unterstützt durch Soldaten der Fallschirmjäger-Brigade und von Panzerfahrzeugen der 188. Panzerbrigade,[35] konnten die israelischen Streitkräfte schließlich in den Kibbuz vordringen. Am frühen Nachmittag bestätigte das israelische Militär, dass es an mehreren Orten im Süden Israels, darunter bei Beʾeri, gegen Hamas-Terroristen kämpfe.[36]

Rund 17 Stunden nach Beginn des Angriffs teilten Sicherheitskräfte mit, dass alle im Ort festgehaltenen Geiseln befreit worden seien, dutzende davon aus dem Speisesaal des Kibbuz.[36] Die vorwiegend von Truppen der 99. IDF-Division geführten Kämpfe in Beʾeri dauerten bis gegen Mittag des 9. Oktober, wobei die IDF erst am 11. Oktober die Säuberung des Kibbuz und der näheren Umgebung abgeschlossen hatten und dabei sporadisch immer wieder auf vereinzelte Terroristen getroffen waren. Divisionskommandeur Barak Hiram teilte mit, dass sich die Kämpfe als „sehr schwierig“ gestaltet hätten, da von Haus zu Haus vorgegangen werden musste, wobei Terroristen teilweise in israelischen Uniformen und verschanzt aus Schutzräumen heraus das Feuer eröffnet hätten. Der bei der Rückeroberung eingesetzte Generalmajor Itai Veruv beschrieb, dass die israelischen Soldaten während der Haus-zu-Haus-Durchsuchungen auch in vermeintlich bereits gesicherten Bereichen ständig von Terroristen angegriffen worden seien, welche sich einzeln oder in kleinen Gruppen versteckt gehalten hätten. Die Division habe in den Kämpfen mehrere Gefallene und Verwundete erlitten. Hiram teilte weiters mit, dass in Beʾeri die Leichen von 108 Terroristen und 110 israelischen Zivilisten aufgefunden worden seien.[37][38][39] Bei den Kämpfen um Beʾeri kamen auch die Elite-Kommandoeinheit Schajetet 13[40] und die Spezialeinheit Oketz zum Einsatz.[41][42]

Während des Angriffs verschanzten sich mehrere Terroristen mit 15 israelischen Geiseln in einem Haus im Südosten von Beʾeri, welches von den israelischen Sicherheitskräften am frühen Nachmittag erreicht wurde. Zwischen den Sicherheitskräften und den Geiselnehmern entwickelte sich ein Feuergefecht, nachdem die Terroristen zuvor einen freien Abzug nach Gaza mit den Geiseln gefordert hatten. Im Zuge der Schießerei verließ einer der Terroristen mit der 44-jährigen Geisel Yasmin Porat das Gebäude und ergab sich den Sicherheitskräften. Barak Hiram sprach später gegenüber der New York Times von einer komplexen Geiselnahmesituation, in der Bewaffnete der Hamas die Geiseln als menschliche Schutzschilde benutzt hätten. Nachdem die Terroristen vom Gebäude aus eine Granate abgefeuert hatten, habe Hiram laut eigener Aussage die Verhandlungen für beendet erklärt und einen Panzerkommandanten angewiesen, auf das Gebäude zu feuern. Der Panzer habe daraufhin zwei „leichte Granaten“ gegen das Gebäude geschossen. Die Szenen wurden von einem Polizeihubschrauber aus aufgezeichnet und am 18. Dezember vom israelischen Sender Channel 12 News veröffentlicht. Neben Yasmin Porat überlebte nur die 70-jährige Geisel Hadas Dagan. Beide sagten später in mehreren Interviews über ihre Erlebnisse der Ereignisse aus. Da die Überlebenden und auch Angehörige der getöteten Geiseln die Wahrscheinlichkeit äußerten, dass einzelne Geiseln durch Sicherheitskräfte oder den Panzerbeschuss getötet worden sein könnten, forderten sie am 4. Januar 2024 in einem öffentlichen Brief, der unter anderem an den IDF-Generalstabschef Herzi Halewi adressiert wurde, eine unabhängige Untersuchung über die Ereignisse. Das Militär teilte mit, dass die Kommandeure an diesem Tag schwierige Entscheidungen auf einem komplexen Schlachtfeld treffen mussten und dass es den Beʾeri-Vorfall untersuchen und die Ergebnisse veröffentlichen werde. Einer der an den Kämpfen in Beʾeri beteiligten Panzerkommandanten fiel am 1. November 2023 im nördlichen Gazastreifen.[43][44][45][46][47]

Nach der Rückeroberung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beʾeri wurde zur militärischen Sperrzone erklärt und die rund 900 verbliebenen Bewohner in eine Hotelanlage am Toten Meer evakuiert.[48] Auch die verbliebenen Tiere des Kibbuz wurden umgesiedelt.[49]

Noch am 11. Oktober wurde Journalisten der Zutritt nach Beʾeri gewährt, um Zweifel an den durch die israelischen Behörden geschilderten Gräueltaten der Terroristen zu zerstreuen. Reporter berichteten, dass besonders der Westteil des Kibbuz schwer getroffen worden sei, wobei 28 von 34 Gebäuden der dortigen beiden Wohnviertel zerstört oder stark beschädigt worden seien.[50] Selbst elf Tage nach dem Terrorangriff konnten noch Leichen aus den teilweise ausgebrannten Gebäuden geborgen werden.[51] 15 Tage nach dem Angriff war erst rund ein Drittel der Privathäuser forensisch untersucht.[52] Freiwillige halfen in Außeneinsätzen dem mit der Untersuchung von Leichen und Leichenteilen Hunderter Menschen äußerst beanspruchten Nationalen Zentrums für Forensische Medizin. Am 7. November wurde berichtet, dass Archäologen der Israel Antiquities Authority seit rund zwei Wochen die Bemühungen der IDF unterstützten, menschliche Überreste aus verbrannten Häusern und Fahrzeugen zu identifizieren, unter anderem in Beʾeri.[53] Am 18. November, mehr als eineinhalb Monate nach dem Terrorangriff der Hamas, konnten mit Unterstützung der Archäologen die sterblichen Überreste eines verbrannten 12-jährigen Mädchens identifiziert werden.[54] Das Mädchen, Liel Hetzroni, war eine der Geiseln in dem von einem israelischen Panzer beschossenen Haus gewesen.[47]

Die Druckerei des Kibbuz blieb während des Angriffs unbeschädigt und konnte zehn Tage später wieder teilweise den Betrieb aufnehmen.[55]

Noch im November wurde Beʾeri unter anderem vom EU-Außenbeauftragten Josep Borrell[56] sowie dem britischen Außenminister David Cameron[57] und dem irischen Außenminister Micheál Martin besucht.[58]

Am 27. November besuchte der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier als erstes ausländisches Staatsoberhaupt, zusammen mit dem israelischen Präsidenten Jitzchak Herzog, Beʾeri und kündigte an, dass sich Deutschland mit sieben Millionen Euro am Wiederaufbau der zerstörten Kommune beteiligen werde. Gemeinsam mit Herzog wolle Steinmeier auch die Schirmherrschaft für den Wiederaufbau der Kunstgalerie und des Gemeinschaftszentrums im Kibbuz übernehmen.[59][60]

Am 6. Januar 2024 gaben die IDF und der Inlandsgeheimdienst Schin Bet in einer gemeinsamen Erklärung bekannt, den Kommandeur des für das Massaker von Beʾeri verantwortlichen Nuseirat-Bataillons der Hamas, Ismail Siraj, zusammen mit dessen Stellvertreter Ahmed Wahaba, bei einem Luftangriff im Gazastreifen getötet zu haben.[61]

Nachdem das Dorf von der Armee wieder freigegeben worden war, kehrten vier Monate nach dem Massaker 70 Bewohner zurück.[62]

Verbleib der Geiseln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine aus dem Kibbuz entführte 65-jährige Frau war am 16. November von IDF-Truppen im Rahmen ihrer Bodenoffensive im Gazastreifen in einem Gebäude in Gaza-Stadt tot aufgefunden worden.[63]

Zwischen 25. November und 30. November, 49 bis 54 Tage nach ihrer Entführung, kam es im Zuge eines Waffenstillstandsabkommens zur Freilassung von im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln. Im Gegenzug musste Israel inhaftierte Palästinenser freilassen. Unter den freigelassenen Geiseln waren 20 Menschen aus Beʾeri, ausschließlich Frauen und Kinder bzw. Jugendliche.[64]

Am 1. Dezember gaben israelische Behörden bekannt, dass eine aus Beʾeri entführte 70-jährige Frau in der Gefangenschaft der Hamas verstorben sei.[65] Am 9. Dezember bestätigten die Behörden auch den Tod eines aus Beʾeri entführten 25-jährigen Mannes in der Gefangenschaft der Hamas.[66]

Am 1. Januar 2024 wurde der Tod eines als vermisst gemeldeten Angehörigen der Bereitschaftseinheit des Kibbuz bekanntgegeben. Der 56-Jährige war zu Angriffsbeginn am 7. Oktober beim Verlassen seines Hauses letztmals lebend gesehen worden.[67]

Am 15. Januar 2024 gab die Hamas bekannt, dass zwei ihrer Geiseln, Männer im Alter von 38 und 53 Jahren, durch israelische Luftangriffe im zentralen Gazastreifen getötet worden seien. Am nächsten Tag wurde von israelischer Seite bestätigt, dass es sich bei den Männern um Bewohner des Kibbuz Be’eri handle und dass ihre Leichen weiterhin im Gazastreifen festgehalten werden. Den Ermittlungen der IDF zufolge wurde einer der Männer wahrscheinlich durch den Einsturz eines Gebäudes getötet, das in der Nähe eines anderen Gebäudes lag, das vom Militär angegriffen wurde. Dennoch kommt die IDF-Untersuchung zu dem Schluss, dass sie die Möglichkeit, dass beide Männer von ihren Entführern ermordet wurden, nicht ausschließen kann.[68][69][70]

Am 8. Februar 2024 folgte die Bekanntgabe, dass die Leiche eines 73-jährigen Mannes aus Be’eri weiterhin im Gazastreifen festgehalten werde. Es wird angenommen, dass er zusammen mit seiner 63-jährigen Frau bereits am 7. Oktober ermordet worden war.[71][72]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Massaker von Beʾeri – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Patrick Kingsley, Aaron Boxerman, Natan Odenheimer, Ronen Bergman, Marco Hernandez: The Day Hamas Came. In: The New York Times. 22. Dezember 2023, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 31. Januar 2024]).
  2. Swords of Iron: IDF Casualties. 22. Januar 2024, abgerufen am 23. Januar 2024 (englisch).
  3. Swords of Iron: Israel Police, Security Forces (Shabak) and First Responders Casualties. 22. Januar 2024, abgerufen am 31. Januar 2024 (englisch).
  4. Israeli peace activist believed to be held hostage is confirmed dead. In: jewishnews.co.uk. 14. November 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  5. Bodies still being recovered from Israeli village two weeks after Hamas attack. In: euronews.com. 21. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  6. In Kibbutz Beʾeri, where at least 120 residents were killed by Hamas, Israeli officers survey aftermath of attack. In: theglobeandmail.com. 11. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  7. The bodies are still being found in this battle-scarred Israeli kibbutz. In: washingtonpost.com. 11. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  8. Horror im Kibbutz Beʾeri in Israel: "Tod, Vergewaltigungen, Folter" beim Hamas-Überfall. In: euronews.com. 8. November 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  9. Burning in the Hearts of Beʾeri. In: euronews.com. 21. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  10. Israeli soldiers secure Kibbutz Beʾeri after deadly Hamas terrorist attacks, 2:08 PM EDT. In: cnbc.com. 11. Oktober 2023, abgerufen am 1. Dezember 2023 (englisch).
  11. Hamas’ brutal attacks at Kibbutz Beʾeri and Kibbutz Kfar Aza. In: jewishunpacked.com. 12. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  12. Beʾeri’s residents are gone, but their homes attest to the horrors they endured. In: timesofisrael.com. 12. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  13. The Beʾeri Printing Press: Israel’s Print Shop. In: blog.nli. 26. Oktober 2018, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  14. Kibbuz Beʾeri – eine erfolgreiche Gemeinschaft. In: fokus-jerusalem.tv. 24. April 2018, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  15. In morbid routine, displaced survivors of kibbutz massacre bury friends, count dead. In: timesofisrael.com. 25. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  16. New footage shows how terrorists broke into border kibbutz. In: timesofisrael.com. 10. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  17. CCTV shows how two Hamas fighters broke into a kibbutz community where more than 100 were killed. In: sky.com. 10. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  18. Israel's 'Ground Zero:' The Beʾeri Kibbutz was among the bloodiest scenes of the Hamas attack. In: abcnews.go.com. 13. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  19. Shiri and Noga Weiss released after 50 days in Gaza, father Ilan still missing. In: timesofisrael.com. 31. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  20. Israeli hostages in Gaza: Weiss sisters lost sister, parents to Hamas. In: jpost.com. 18. November 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  21. IDF names two local security officers killed in Gaza war. In: timesofisrael.com. 18. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  22. IDF names 14 more fallen soldiers, bringing military death toll to 279. In: timesofisrael.com. 14. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  23. "Ihr Ziel: So viele Menschen zu vernichten wie möglich". In: t-online.de. 14. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023.
  24. Three generations wiped out by Hamas in Kibbutz Beʾeri. In: jns.org. 23. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  25. The barbarity of Beʾeri: Men and women lie slaughtered on their beds in bullet-riddled bedrooms in Israeli kibbutz where Hamas terrorists machine-gunned families, killing more than 100 people. In: dailymail.co.uk. 11. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  26. Nightmare Phone Call Reveals Israeli Family of 10 Kidnapped by Hamas: ‘Survival, That’s Where We Are’. In: people.com. 18. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  27. 'I carried a beheaded baby in my hands,' says Kibbutz Beʾeri rescuer. In: i24news.tv. 26. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  28. Daniel Levi, 34: Peruvian-Israeli doctor killed while treating wounded. In: timesofisrael.com. 16. November 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  29. Paramedic Amit Mann, 22: Sacrificed herself to protect patients. In: timesofisrael.com. 14. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  30. Marcelle Frailich Kaplun, 64: Longtime high school science teacher. In: timesofisrael.com. 21. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  31. Vivian Silver, 74: Lifelong peace activist who drove Gazans to hospitals. In: timesofisrael.com. 26. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  32. Hamas attack on Israel kibbutz Beʾeri captured by mothers’ WhatsApp group. In: bbc.com/. 13. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  33. Elite Israeli Special Ops Unit Suffered Heavy Casualties at Start of War with Hamas: Reports. In: themessenger.com. 11. Oktober 2023, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. November 2023; abgerufen am 30. November 2023 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/themessenger.com
  34. First IDF special forces commander to counter Hamas tells his story. In: jpost.com. 9. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  35. Senior IDF officer who fought Hamas in Beʾeri killed in Gaza fighting. In: timesofisrael.com. 2. November 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  36. a b Residents near Gaza Strip beg for IDF help as they fight off terrorists. In: timesofisrael.com. 7. November 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  37. Army says it is still battling terrorists hiding in south, hostage rescued
  38. Amid the devastation of Kibbutz Beʾeri, Israel keeps pulling bodies from the rubble
  39. Israeli Army Commander Describes the Horror of Hamas Attack in Beʾeri. In: bnn.network. 12. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  40. IDF publishes footage of elite troops retaking Gaza border post from Hamas on Saturday
  41. IDF’s Shaldag Unit Battling Terrorists at Kibbutz Beʾeri. In: unitedwithisrael.org. 26. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  42. How the IDF’s canine unit rushed to the scene on its own initiative – and saved lives. In: israelhayom.com. 26. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  43. A hero: Lt. Col. Salman Habaka, who fought in Beʾeri, fell in battle in Gaza. In: ynetnews.com. 2. November 2023, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  44. IDF officer recounts ordering tank fire on Beʾeri home during hostage standoff on Oct. 7. In: timesofisrael.com. 23. Dezember 2023, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  45. Friendly fire may have killed their relatives on Oct. 7. These Israeli families want answers now. In: abcnews.go.com. 11. Januar 2024, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  46. The Day Hamas came. In: nytimes.com. 22. Dezember 2023, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  47. a b Families of 13 people killed in October 7 Kibbutz Beʾeri firefight demand probe. In: timesofisrael.com. 6. Januar 2024, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  48. Evacuated to luxury resort, Israeli massacre survivors await news of missing. In: globalnews.ca. 26. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  49. The new life of the Rhea from Beʾeri. In: gov.il. 12. November 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  50. Beʾeri’s residents are gone, but their homes attest to the horrors they endured. In: timesofisrael.com. 12. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  51. Charred remains of mother, son recovered 11 days after Hamas massacre. In: ynetnews.com. 18. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  52. Two weeks after Hamas massacre, volunteers still searching ashes of ravaged Beʾeri. In: timesofisrael.com. 22. Oktober 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  53. Trained to analyze ancient carnage, archaeologists locate victims among kibbutz ashes. In: timesofisrael.com. 7. November 2023, abgerufen am 28. November 2023 (englisch).
  54. Remains of 12-year-old Oct. 7 victim Liel Hetzroni identified. In: timesofisrael.com. 19. November 2023, abgerufen am 7. Januar 2024 (englisch).
  55. Factory at Kibbutz Beʾeri reopens after horrific Hamas attacks. In: jpost.com. 18. Oktober 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  56. Borrell trifft in Israel Angehörige von Hamas-Opfern. In: timesofisrael.com. 16. November 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  57. David Cameron visits Israel, tours Kibbutz Beʾeri, attacked by Hamas. In: efe.com. 23. November 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  58. Micheál Martin visits kibbutz where Irish citizen Emily Hand was last seen. In: irishexaminer.com. 16. November 2023, abgerufen am 30. November 2023 (englisch).
  59. Steinmeier und Bas besuchen Kibbuze, die von Hamas überfallen wurden. In: deutschlandfunk.de. 27. November 2023, abgerufen am 28. November 2023.
  60. Berlin will bei Kibbuz-Wiederaufbau helfen. In: zdf.de. 27. November 2023, abgerufen am 28. November 2023.
  61. IDF says it killed commanders of Hamas battalion that carried out Beʾeri massacre. In: timesofisrael.com. 6. Januar 2024, abgerufen am 7. Januar 2024 (englisch).
  62. Sebastian Engelbrecht: Hamas-Terroranschlag. Ein Kibbuz vier Monate nach der Katastrophe, Deutschlandfunk, 1. Februar 2024
  63. Yehudit & Shmulik Waiss, 65: Beloved grandparents and kibbutznikim. In: timesofisrael.com. Abgerufen am 3. Dezember 2023 (englisch).
  64. Mapping the Massacre. In: oct7map.com. Abgerufen am 1. Dezember 2023 (englisch).
  65. Kibbutz Beʾeri says Ofra Keidar, abducted in Oct. 7 onslaught, died in Hamas captivity. In: timesofisrael.com. Abgerufen am 2. Dezember 2023 (englisch).
  66. Kibbutz Beʾeri announces death of 25-year-old Sahar Baruch, held hostage in Gaza. In: timesofisrael.com. Abgerufen am 9. Dezember 2023 (englisch).
  67. Kibbutz Beʾeri resident Ilan Weiss, missing since Oct. 7, is confirmed killed. In: timesofisrael.com. Abgerufen am 1. Januar 2024 (englisch).
  68. Kibbutz Be'eri confirms death of 2 hostages in Hamas captivity in Gaza. In: israelhayom. Abgerufen am 10. Februar 2024 (englisch).
  69. IDF: Hostage Yossi Sharabi was likely killed in collapse of building close to IDF strike. In: timesofisrael.com. Abgerufen am 10. Februar 2024 (englisch).
  70. IDF probably accidentally killed hostage Yossi Sharabi. In: jpost.com. Abgerufen am 10. Februar 2024 (englisch).
  71. Family of Manny Godard, killed Oct. 7, told his body is being held in Gaza. In: timesofisrael.com. Abgerufen am 8. Februar 2024 (englisch).
  72. Ayelet & Manny Godard, 63, 73: ‘People who spread light’. In: timesofisrael.com. Abgerufen am 8. Februar 2024 (englisch).

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]