Matias Strandvall

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Matias Strandvall
Matias Strandvall (2010)

Matias Strandvall (2010)

Nation Finnland Finnland
Geburtstag 15. März 1985 (39 Jahre)
Geburtsort Helsinki, Finnland
Karriere
Verein IF Minken
Status aktiv
Medaillenspiegel
U23 WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Nationale Medaillen 3 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 28. November 2004
 Gesamtweltcup 39. (2008/09)
 Sprintweltcup 12. (2008/09)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Sprintrennnen 0 0 1
letzte Änderung: 3. Februar 2015

Matias Strandvall (* 15. März 1985 in Helsinki) ist ein finnischer Skilangläufer.

Sportliche Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Januar 2004 startete Strandvall erstmals im Continental Cup. In Valkeakoski belegte er jedoch nur den 95. Platz über 10 Kilometer Freistil. Seinen ersten Einsatz im Skilanglauf-Weltcup hatte er in der darauf folgenden Saison 2004/05 in Kuusamo. Über die Distanz von 15 Kilometern klassisch belegte er jedoch den 98. und somit letzten Platz im Teilnehmerfeld. In Lahti scheiterte er als 49. in der Qualifikation des Sprintwettbewerbs. Bei der Juniorenweltmeisterschaft 2005 in Rovaniemi erreichte er den Finallauf und überzeugte mit dem fünften Platz. Strandvalls bestes Resultat bei der U23-Weltmeisterschaft 2006 in Kranj war der 26. Platz über 15 Kilometer klassisch. Seine ersten Weltcuppunkte sicherte er sich beim Weltcup in Changchun, wo er das Viertelfinale im Sprintwettbewerb erreichte und den 18. Platz belegen konnte. Ein Überraschungserfolg gelang ihm bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2007 in Sapporo, als er das Halbfinale im Sprintwettbewerb erreichte und den neunten Platz erkämpfen konnte. Bei der U23-Weltmeisterschaft qualifizierte er sich erneut für das Finale und sicherte sich die Bronzemedaille im Sprintwettbewerb. Zum Abschluss der Saison ersprintete er sein erstes Top-Ten-Resultat im Weltcup. In Stockholm gewann er das B-Finale und belegte somit den siebten Platz. Diese Resultate bestätigte er auch in der Saison 2007/08, als er regelmäßig die Viertelfinals erreichen konnte. Im kanadischen Canmore (Alberta) sicherte er sich mit Platz drei erstmals einen Platz auf dem Podest eines Weltcupwettbewerbs. Bei der U23-Weltmeisterschaft in Mals schied er jedoch schon im Halbfinale aus und belegte am Ende den neunten Platz. Am Ende seiner bis dahin besten Saison wurde er 39. im Gesamtweltcup und Zwölfter in der Gesamtwertung der Sprintwettbewerbe. Nach mäßigen Resultaten in der Saison 2008/09 qualifizierte sich Strandvall für das Viertelfinale bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 2009 in Liberec und belegte den 24. Rang. Zu Beginn der Saison 2009/10 knüpfte er wieder an die guten Resultate aus dem Jahr 2007 an und belegte in Davos den vierten Platz im Finale des Sprintwettbewerbs.

Weltcup-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäß FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team c
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz 1 1
Top 10 13 13 4
Punkteränge 38 38 12 3
Starts 8 56 3 67 12 3
Stand: 19. Januar 2015
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäß FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Finale
c 
Mangels geeigneter Quellen vor 2001 eventuell unvollständig

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]