Matthias Helm (Mediziner)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Matthias Helm (* 22. Juli 1959 in Stuttgart[1][2]) ist ein deutscher Anästhesist und Notfallmediziner. Er war Oberstarzt, klinischer Direktor der Abteilung Anästhesie- und Intensivmedizin am Bundeswehrkrankenhaus Ulm und außerplanmäßiger Professor der Universität Ulm.

Helm ist seit 1986 Notfallmediziner und gilt als einer der Mitbegründer der modernen Notfallmedizin in Deutschland und flog selbst als leitender Notarzt auf dem in Ulm stationierten Rettungshubschrauber Christoph 22.

Neben seiner Tätigkeit als Arzt veröffentlichte er mehr als 100 wissenschaftliche Publikationen.

Als Oberstarzt nahm er an verschiedenen Einsätzen der Bundeswehr in Krisengebieten wie Kosovo, Bosnien und Afghanistan teil.[3] Im November 2017 wurde Helm mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.[4]

Am 30. September 2021 wurde Helm in den Ruhestand verabschiedet.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. EBCONT Communications: Anwendung von Tourniquets zum Stoppen kritischer Extremitätenblutungen. Abgerufen am 12. Oktober 2021.
  2. Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin: Rudolf-Frey-Medaille der DGAI. Abgerufen am 15. März 2023.
  3. SWR1 BW, SWR1 BW: Prof. Matthias Helm, Oberstarzt und Notfallmediziner | War Direktor am Bundeswehrkrankenhaus Ulm und in Bosnien und Afghanistan im Einsatz | SWR1 Leute. Abgerufen am 13. Oktober 2021.
  4. https://www.ulm-news.de/weblog/ulm-news/view/dt/3/article/61126/-Glueck_im_Unglueck-_sie_zu_haben-_-_Bundesverdienstkreuz_fuer_Professor_Matthias_Helm.html
  5. http://traumateam.de/matthias-helm-in-den-ruhestand-verabschiedet/