Matthias Sempach
Matthias Sempach (* 10. April 1986) ist ein ehemaliger Schweizer Schwinger.
Schwingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sempach gehört zum Schwingklub Kirchberg. Bei einer Grösse von 194 cm wiegt er rund 110 kg.
Beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest 2013 in Burgdorf wurde er Schwingerkönig mit acht Siegen aus acht Gängen. Im Schlussgang stand er Christian Stucki gegenüber.[1] 2014 konnte er als amtierender Schwingerkönig auch das Kilchberger Schwinget für sich entscheiden, was vor ihm nur Ernst Schläpfer gelungen war. Am 10. August 2018 gab er seinen Rücktritt aufgrund eines erneuten Bandscheibenvorfalls bekannt.[2]
Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sempach absolvierte eine Landwirt- und Metzgerlehre und hat sich zum Landwirtschaftlichen Betriebsleiter weitergebildet. 2019 übernahm er einen Bauernhof im luzernischen Entlebuch und lebt dort mit seiner Partnerin Heidi Jenni und dem gemeinsamen Sohn und Tochter.[2] Den Hof konnten die beiden von Heidi Jennis Eltern übernehmen.[3]
Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sempach wurde im Jahr 2012, 2013 und 2014 zum «Schwinger des Jahres» ernannt und erhielt jeweils die Auszeichnung «goldener Kranz».[4]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Website von Matthias Sempach
- Profil von Matthias Sempach auf der Website des Eidgenössischen Schwingerverbands
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Sempach ist Schwingerkönig. In: Neue Zürcher Zeitung. 1. September 2013, abgerufen am 1. September 2013.
- ↑ a b Marcel W. Perren: König Sempach kehrt auf den Bauernhof zurück. In: Blick.ch. 11. Oktober 2018, abgerufen am 3. Februar 2019.
- ↑ Sarah van Berkel: Matthias Sempach zeigt sein neues Reich. In: Schweizer Illustrierte. 11. August 2019, abgerufen am 13. August 2019.
- ↑ Schwinger des Jahres: Matthias Sempach macht Hattrick perfekt. In: Aargauer Zeitung. 19. September 2014.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Sempach, Matthias |
| ALTERNATIVNAMEN | Mättu |
| KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Schwinger |
| GEBURTSDATUM | 10. April 1986 |