Maurice Schoemaker

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Maurice Schoemaker (auch Maurits Schoemaker, * 27. Dezember 1890 in Anderlecht; † 24. August 1964 in Etterbeek) war ein belgischer Komponist. Einige Werke aus seiner Feder sind unter dem Pseudonym Wil Saer herausgegeben.[1][2]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maurice Schoemaker war Schüler von Théo Ysaÿe (Harmonielehre), Michel Brusselmans (Kontrapunkt), Martin Lunssens (Fuge) und Paul Gilson (Komposition). 1935 gründete er die Komponistengruppe der Synthetisten.[1]

Maurice Schoemaker war Leiter der belgischen Vereinigung für musikalische Urheberrechte (SABAM) und des von 1951 bis 2015 aktiven belgischen Zentrums für Musikdokumentation (CeBeDeM).[2]

Maurice Schoemaker schrieb Orchesterwerke, unter anderem eine Symphonie (1946), eine Sinfonia da camera (1929), eine Sinfonia breve (1938), die Opern Swane (1933), Arc-en-Ciel (1937), Brueghel-Suite. Symphonische Variationen für grosses Orchester (Breitkopf & Härtel, Leipzig, 1942), De Toverviool (1954), zwei Ballette, Kammermusik, Lieder und Chöre.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Maurice Schoemaker. In: Riemann Musiklexikon.
  2. a b Carl Dahlhaus: Maurice Schoemaker. In: Riemann Musiklexikon.