Max-Karl Beyer

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Max-Karl Beyer, auch Maxkarl Beyer (* 2. August 1899 in Erfurt, Provinz Sachsen, Preußen; † 12. April 1964 in Erfurt, DDR), war ein deutscher Maler und Gebrauchsgrafiker.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beyer absolvierte in Erfurt eine Lehre als Dekorationsmaler. Von 1918 bis 1920 studierte er an der Kunstgewerbeschule Erfurt und von 1921 bis 1923 an der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst Weimar. 1925 übernahm er die künstlerische Leitung einer Glasmalerei- und Mosaikwerkstätte in Essen. Daneben war er Lehrer am Werklehrerseminar in Düsseldorf. Von 1933 bis 1940 arbeitete er als freischaffender Maler und Grafiker in Essen. Nach der Teilnahme am Zweiten Weltkrieg war er von 1945 bis 1955 Lehrer an der Fachschule für angewandte Kunst Erfurt, dann an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, ehe er sich als Gebrauchsgrafiker in Erfurt selbständig machte. Eine seiner Schülerinnen war Jutta Hellgrewe. Beyer war Mitglied der Gewerkschaft 17 (Gewerkschaft Kunst), dann des Verbands Bildender Künstler der DDR. 1947 gehörte er zur Jury der von der Gewerkschaft 17 veranstalteten 1. Landesausstellung Bildender Künstler Thüringens in Erfurt, auf der er auch selbst ausstellte.[1] 1958/1959 war er mit sechs von ihm entworfenen Firmenlogos in Dresden auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung vertreten.

1958 auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung ausgestellte Entwürfe für Firmen-Logos (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 1. Landesausstellung Bildender Künstler Thüringens. Ausstellungskatalog. Erfurt 1947, S. 11 (Digitalist der SLUB Dresden).
  2. Maxkarl Beyer: VEB Steingutwerk Torgau. 1958, abgerufen am 17. Juli 2022.
  3. Maxkarl Beyer: Porzellanfabrik Graf von Henneberg, Ilmenau. 1958, abgerufen am 17. Juli 2022.
  4. Maxkarl Beyer: VEB Steingutwerk Annaburg. 1958, abgerufen am 17. Juli 2022.
  5. Maxkarl Beyer: VEB Steingutwerk Wallhausen. 1958, abgerufen am 17. Juli 2022.
  6. Maxkarl Beyer: Exportzeichen VEB Porzellanfabrik Halle-Lettin. 1958, abgerufen am 17. Juli 2022.