Medietilsynet
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|---|---|---|---|
| Aufsichtsbehörde(n) | Kultur- und Gleichstellungsministerium | ||
| Bestehen | seit 1. Januar 2005 | ||
| Entstanden aus | Eierskapstilsynet, Statens filmtilsyn und Statens Medieforvaltning | ||
| Hauptsitz | Fredrikstad | ||
| Behördenleitung | Mari Velsand | ||
| Mitarbeiter | 46 (2014[1]) | ||
| Website | medietilsynet.no | ||
Medietilsynet (deutsch: Medienaufsicht) ist eine norwegische Behörde, die für die Aufsicht über die norwegischen Medien verantwortlich ist. Sie wurde im Jahr 2005 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Fredrikstad. Die Behörde ist dem Kultur- und Gleichstellungsministerium nachgeordnet.[2]
Geschichte und Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Behörde entstand zum 1. Januar 2005 durch die Zusammenlegung der Behörden Eierskapstilsynet, Statens filmtilsyn und der Statens Medieforvaltning. Offizieller englischer Titel der Behörde ist Norwegian Media Authority. Im März 2006 zog die neue Behörde vollständig nach Fredrikstad.[3][4] Mari Velsand übernahm im Jahr 2017 die Leitung der Behörde.[5]
Die Behörde ist in eine Abteilung für regulatorische und juristische Aufgaben, eine für Kommunikation, Beratung und Analyse sowie eine für Shared Services unterteilt. Die juristische Abteilung ist unter anderem für die Untersuchung und Ausgabe von Zuschüssen und Lizenzen zuständig.[6]
Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Behörde ist für die Umsetzung der medienpolitischen Aufgaben des Staates zuständig. Eine der Aufgaben ist die Aufrechterhaltung der Medienvielfalt. Medietilsynet fungiert zudem als Beratungsorgan für das Kulturministerium im Bereich von medienpolitischen Fragen. Eine weitere Aufgabe liegt in der Aufsicht über die öffentlich-rechtlichen Programme und Medietilsynet und der Kontrolle der Einhaltung des Regelwerks für Radio- und Fernsehsender. Auch ist Medietilsynet unter anderem für das Setzen von Altersgrenzen bei Kinofilmen und die Untersuchung des Medienverhaltens von Kindern und Jugendlichen zuständig. Des Weiteren zahlt die Behörde die staatlichen Zuschüsse für die norwegischen Zeitungen aus.[6]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Offizielle Website (deutsch, englisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Medietilsynet. In: nsd.no. Forvaltningsdatabasen, abgerufen am 12. April 2021 (norwegisch).
- ↑ Underliggende etater. In: regjeringen.no. Abgerufen am 12. April 2021 (norwegisch).
- ↑ Olav Garvik: Medietilsynet. In: Store norske leksikon. Abgerufen am 12. April 2021 (norwegisch).
- ↑ Medietilsynet. In: nsd.no. Forvaltningsdatabasen, abgerufen am 12. April 2021 (norwegisch).
- ↑ Mari Velsand blir ny direktør for Medietilsynet. In: regjeringen.no. 5. April 2017, abgerufen am 12. April 2021 (norwegisch).
- ↑ a b Våre oppgåver. In: Medietilsynet. Archiviert vom am 21. Juni 2021; abgerufen am 12. April 2021 (norwegisch).