Mehedorf

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Wappen von Mehedorf
Koordinaten: 53° 32′ N, 9° 6′ OKoordinaten: 53° 32′ 7″ N, 9° 5′ 54″ O
Höhe: 1 m ü. NHN
Fläche: 7,57 km²
Einwohner: 205 (31. Okt. 2013)
Bevölkerungsdichte: 27 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 27432
Vorwahl: 04769
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Lage von Mehedorf in Bremervörde

Mehedorf (niederdeutsch Mehdörp) ist eine niedersächsische Ortschaft im Landkreis Rotenburg (Wümme). Sie ist Teil der Stadt Bremervörde und hat 205 Einwohner.

Wappenbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wappen von Mehedorf
Wappen von Mehedorf
Blasonierung: „In Blau über silbernem, mit einem blauen Wellenbalken belegten Schildfuß ein goldener Giebel eines Mehedorfer Bauernhauses.“[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehedorf liegt rund fünf Kilometer nördlich von Bremervörde und östlich der Mehe. Der Ort liegt im Vörder Moor, einem Außengebiet des Teufelsmoors.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehedorf wurde 1776 von Jürgen Christian Findorff im Zuge der Moorkolonisierung gegründet.[2] Im Jahr 1789 wird angegeben, dass der Ort über 35 Häuser verfüge, in dem 186 Einwohner, darunter 108 Kinder, lebten.[2]

Am 1. März 1974 wurde der Ort in die Stadt Bremervörde eingegliedert.[3]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsrat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsrat, der den Ortsteil Mehedorf vertritt, setzt sich aus fünf Mitgliedern zusammen. Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt.

Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[4]

Ortsbürgermeisterin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsbürgermeisterin ist Vanessa Zobel. Stand 2021

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mehedorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Stadt Bremervörde: Bremervörde und die Ortschaften
  2. a b Dietrich Heinrich Stöver: Historisch-statistische Beyträge zur nähern Kenntniß der Staaten und der neuern Weltbegebenheiten. Benjamin Gottlob Hoffmann, Hamburg 1789, S. 350 f. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 242.
  4. Ergebnis Ortsratswahl 2021. Abgerufen am 13. Juli 2022.