Michael Barff

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Michael Barff (* 8. Juli 1911 in Rosenau, Königreich Rumänien; † unbekannt) war zur Zeit des Nationalsozialismus SS-Sturmmann und Wächter in den Konzentrationslagern Majdanek (Aussenlager Radom), Natzweiler (Außenkommando Veihingen) und in Dachau.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barff wurde am 22. November 1946 von der Amerikanischen Besatzungszone wegen Misshandlung, Folterung, Plünderung und Mord an polnischen Bürgern den französischen Besatzern übergeben und in den Rastatter Prozessen zu vier Jahren Haft verurteilt.[1]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Volksnot der Deutschen in Südosteuropa. In: Südostdeutsche Vierteljahresblätter. Südostdeutsches Kulturwerk, München, 1/1975, Band 24, Ausgaben 2–4, S. 7–11

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Elzbieta Kobierska-Motas: Ekstradycja Przestepcow Wojennych do Polski z czterech stref okupacyjnych Niemec 1946-1950 (Auslieferung der Kriegsverbrecher nach Polen aus den vier Besatzungszonen Deutschlands), Teil II, Warschau, 1992, Eintrag Nr. 46, S. 33.