Michael Guggenheimer

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Michael Guggenheimer (* 8. Oktober 1946 in Tel Aviv) ist ein Schweizer Journalist, Schriftsteller und Fotograf.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michael Guggenheimer wuchs in Tel Aviv und Amsterdam auf, studierte Zeitgeschichte und Sozialpsychologie in Zürich und war von 1989 bis 2003 Leiter des Kommunikationsdepartementes der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia.

Von 2007 bis 2010 war er gemeinsam mit Katarina Holländer Kurator der Ausstellung Ein gewisses jüdisches Etwas in Zürich, München, Augsburg und Frankfurt am Main.[1] 2007 erhielt Guggenheimer für seinen kulturellen Einsatz in der deutsch-polnischen Doppelstadt die Europe medal of the European City Görlitz/Zgorzelec.[2]

Er war von 2013 bis 2018 Präsident des Deutschschweizer PEN Zentrums (DSPZ). Gemeinsam mit Heinz Egger schreibt er auf buchort.ch über Buchhandlungen, Bibliotheken, Antiquariate und andere Orte, an denen das Buch im Mittelpunkt steht.[3] Seit Frühling 2020 betreibt er den Blog filmeinwurf.ch, auf dem er Beiträge zu Themen rund um Fotografie schreibt. Denn mit Fotografie und Kameras beschäftigt sich Michael Guggenheimer seit seiner Kindheit.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurzbiographie
  2. Guggenheimer auf Textkontor.ch
  3. Martina Läubli: Eine Stadt mit tausend Seiten. In: Neue Zürcher Zeitung, abgerufen am 9. November 2020.
  4. Hafuch Gadol (hebr.) ist ein großer Milchkaffee, Café Hafuch ist zugleich Eigenname eines bekannten Tel Aviver Cafés, Mersand ist keine fehlerhafte Schreibung für Meersand, sondern Personenname von Mikki Mersand aus Triest, ehemaliger Besitzer eines seit 1955 in Tel Aviv angesagten Cafés gleichen Namens an der Ben-Yehuda-Strasse 70.
  5. Produktinformationen in: bachipedia.org, J. S. Bach-Stiftung, St. Gallen, abgerufen am 26. März 2023.