Michael Mayo

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Michael Mayo (* um 1993 in Los Angeles) ist ein amerikanischer Jazzmusiker (Gesang, Komposition), der laut Scott Yanow „einer der vielversprechendsten Jazzsänger von heute“ ist.[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mayo wuchs als Sohn zweier Musiker, die mit Earth, Wind & Fire, Diana Ross und Stevie Wonder auftraten, in Los Angeles auf,[2] wo er die LA County High School of Arts absolvierte. Nach seinem Bachelor-Abschluss am New England Conservatory of Music besuchte Mayo das Thelonious Monk Institute of Jazz Performance, wo er von Wayne Shorter, Herbie Hancock und Luciana Souza betreut wurde.[3]

Mayo, der heute in New York City lebt, ist neben Herbie Hancock, Kneebody, Gretchen Parlato, Christian Sands, Josh Groban, Ben Wendel, Becca Stevens und Theo Bleckmann aufgetreten. Er sang unter anderem im Weißen Haus, im Kennedy Center, auf dem American Voices Festival von Renée Fleming sowie auf dem Panama Jazz Festival;[3] mit seiner eigenen Band spielte er auf dem Playboy Jazz Festival 2019, dem Atlanta Jazz Festival und dem Monterey Jazz Festival.[4] Sein Debütalbum Bones mit seinem Trio mit dem Pianistem Andrew Freedman, dem Bassisten Nick Campbell und dem Drummer Robin Baytas wurde 2021 bei Artistry Music/Mack Avenue Records veröffentlicht.[5] Zuvor war er Mitglied des Trios Shrek Is Love; er ist auch auf Alben von Sara Gazarek, Jacob Collier, Julian Shore, Cory Smythe sowie Alex Hahns Album New Flight zu hören.[1] 2022 erhielt er als „Künstler des Jahres international“ den Deutschen Jazzpreis.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Michael Mayo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Los Angeles Jazz Scene - CD Reviews December 2019. Scott Yanow, abgerufen am 7. Mai 2022.
  2. Michael Mayo: Bio. Voices 4 One World, abgerufen am 7. Mai 2022.
  3. a b Michael Mayo. All About Jazz, 17. Oktober 2020, abgerufen am 7. Mai 2022.
  4. Konzert: Michael Mayo. Stadtgarten, 24. März 2022, abgerufen am 7. Mai 2022.
  5. Michael Mayo: ‘Bones’ (Mack Avenue). Jazziz, 31. Mai 2021, abgerufen am 7. Mai 2022.
  6. Deutscher Jazzpreis 2022. Jazzcity, 28. April 2022, abgerufen am 7. Mai 2022.