Michael Wilkinson

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Michael Charles Wilkinson (* 1. Oktober 1970 in Sydney, New South Wales) ist ein australischer Kostümbildner. Bekannt wurde er durch seine Arbeiten für die Kinofilme 300, Watchmen – Die Wächter, Terminator: Die Erlösung, Tron: Legacy und American Hustle.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michael Wilkinson, geboren 1970 in Sydney, erwarb einen Abschluss in Design from the National Institute of the Dramatic Arts in seiner Heimatstadt Sydney in Australien. Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet er in der Filmbranche als Kostümbildner, zuerst noch als Kostümdesigner-Assistent bei Filmen wie dem australischen Dokumentarfilm Mary von Kay Pavlou oder der Kinoproduktion William Shakespeares Romeo + Julia von Regisseur Baz Luhrmann, bevor er 1997 für das Drama True Love and Chaos von Stavros Kazantzidis selbst in eigenständiger Funktion tätig wurde. Mit dem Regisseur Zack Snyder verbindet ihn seit dem Film 300 eine Freundschaft. Snyder und Wilkinson arbeiteten bereits mehrfach in der Vergangenheit zusammen. Im Jahr 2007 wurde er mit der ersten seiner vier Nominierungen für den Costume Designers Guild Awards für seine Arbeit für den Film Babel gewürdigt. Darüber hinaus erhielt er zwei weitere Nominierungen für den Saturn Award für die Filme 300 und Tron: Legacy. Für den Kinoproduktion Watchmen – Die Wächter gewann er 2010 die begehrte Auszeichnung. 2014 wurde Wilkinson sowohl mit einer Oscar als auch mit einer BAFTA-Award-Nominierung in der Kategorie Bestes Kostümdesign geehrt.

Michael Wilkinson ist Mitglied der Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) und der Costume Designers Guild (CDG). Im Jahr 2000 entwarf Wilkinson die Kostüme für die Abschlussfeier der Olympischen Spiele in Sydney.[1]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Wilkinson. In: The Hollywood Reporter, Band 398., Hollywood Reporter Incorporated, 2007, S. 448

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Wilkinson. In: Kristen Joan Anderson, Imogen Ross: Performance Design in Australia., Craftsman House, 2001, S. 107