Michael Wirtz (Fußballspieler)

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Michael Wirtz
Personalia
Geburtstag 10. September 1964
Geburtsort OsnabrückDeutschland
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
VfB Schinkel
TuS Haste 01
Osnabrücker SC
VfL Osnabrück
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1983–1984 VfL Osnabrück 16 (3)
1984–1986 VfB Oldenburg
1986–1987 Eintracht Osnabrück
1987–1992 Spvg Versmold
1992–1995 VfL Osnabrück 1 (0)
1995–1997 Sportfreunde Oesede
Stationen als Trainer
Jahre Station
Viktoria Georgsmarienhütte
TuS Haste 01
VfL Kloster Oesede
SSC Dodesheide
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Michael Wirtz (* 10. September 1964 in Osnabrück) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mittelfeldspieler Michael Wirtz begann seine Karriere beim VfB Schinkel und kam über den TuS Haste 01 und den Osnabrücker SC im Jahre 1982 in die A-Jugend des VfL Osnabrück. Ein Jahr später führte Wirtz seine Mannschaft als Mannschaftskapitän zur Niedersachsenmeisterschaft. Nach der Sommerpause rückte Wirtz in den Profikader auf und gab sein Debüt in der 2. Bundesliga am 13. August 1983 beim 1:0-Sieg der Osnabrücker gegen Rot-Weiss Essen. In 16 Zweitligaspielen erzielte er drei Tore, konnte aber den Abstieg seiner Mannschaft nicht verhindern.

Wirtz schloss sich daraufhin dem VfB Oldenburg an und wurde 1986 mit seiner Mannschaft Vizemeister der Oberliga Nord. In der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga scheiterte der VfB allerdings am FC St. Pauli und Rot-Weiss Essen. Daraufhin kehrte Wirtz in seine Heimat zu Eintracht Osnabrück zurück und wechselte 1987 zur Spvg Versmold in die Landesliga Westfalen. Fünf Jahre später ging Wirtz zum VfL Osnabrück zurück und verstärkte die Amateurmannschaft. Am 28. November 1992 gab es noch ein Comeback in der 2. Bundesliga. Am Saisonende stieg der VfL ab.

Von 1995 bis 1997 ließ er seine aktive Karriere bei den Sportfreunden Oesede ausklingen. Anschließend begann er eine Laufbahn als Fußballtrainer und betreute die Amateurvereine Viktoria Georgsmarienhütte, TuS Haste 01, VfL Kloster Oesede und SSC Dodesheide.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Benjamin Kraus: VfL Osnabrück: Der Stress beginnt jetzt. Neue Osnabrücker Zeitung, abgerufen am 1. Oktober 2015.