Miedziane Grań

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Miedziane Grań

Massiv über dem Bergsee Meerauge

Höhe 2233 m n.p.m.
Lage Polen, Kleinpolen
Gebirge Hohe Tatra, Karpaten
Koordinaten 49° 12′ 5″ N, 20° 2′ 55″ OKoordinaten: 49° 12′ 5″ N, 20° 2′ 55″ O
Miedziane Grań (Kleinpolen)
Miedziane Grań (Kleinpolen)
Blick vom Bergsee Czarny Staw pod Rysami

Die Miedziane Grań, auch Północno-wschodnia grań Szpiglasowego Wierchu genannt, ist ein Bergmassiv in der polnischen Hohen Tatra in der Woiwodschaft Kleinpolen und Gemeinde Bukowina Tatrzańska mit einer Maximalhöhe von 2233 m n.p.m. im Szpiglasowy Wierch.

Lage und Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterhalb des Massivs liegen die Täler Dolina Pięciu Stawów Polskich und Dolina Rybiego Potoku. Das Massiv grenzt über den Bergpass Szpiglasowa Przełęcz an das Massiv der Szpiglasowa Grań im Süden.

Der Kamm des Massivs von Süden nach Norden verläuft wie folgt:

westliche Abweichung vom Opalony Wierch:

östliche Abzweigung vom Opalony Wierch:

Im Massiv befindet sich östlich des Hauptkamms die Gipfel

Etymologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Miedziane Grań lässt sich als Miedziane Grat oder Grat des Kupferberges übersetzen. Der Name rührt von dem höchsten Gipfel im Massiv, dem Miedziane. Die Bezeichnung Północno-wschodnia grań Szpiglasowego Wierchu lässt sich übersetzen als nordöstlicher Grat des Szpiglasowy Wierch.

Flora und Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Miedziane Grań ist Rückzugsgebiet für Bären, Gämsen, Murmeltiere und Steinadler. Man findet auf ihr alpine Vegetation.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf den Bergpass Szpiglasowa Przełęcz führt ein gelb markierter Wanderweg, die Ceprostrada von der Berghütte Schronisko PTTK nad Morskim Okiem am Bergsee Meerauge sowie vom Bergsee Wielki Staw Polski im Tal der Dolina Pięciu Stawów Polskich. Auf den Bergpass Świstowy Przechód führt ein blau markierter Wanderweg, der ebenfalls bei der Berghütte Schronisko PTTK nad Morskim Okiem am Bergsee Meerauge beginnt und bei der Berghütte Schronisko PTTK w Dolinie Pięciu Stawów Polskich endet. Der im 19. Jahrhundert sehr beliebte Kammweg über das Massiv ist geschlossen worden, da das Gebiet zu einem strikten Naturreservat erklärt worden ist.

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski, Wielka encyklopedia tatrzańska, Poronin, Wyd. Górskie, 2004, ISBN 83-7104-009-1.
  • Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Warszawa, 2005/06, Polkart, ISBN 83-87873-26-8.

Panorama[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Panorama des Massivs vom Bergsee Wielki Staw Polski