Mihindi-See

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Mihindi-See
Geographische Lage Rwimbogo, Distrikt Gatsibo, Ostprovinz, Ruanda
Inseln namenlose Insel
Daten
Koordinaten 1° 31′ 10″ S, 30° 43′ 20″ OKoordinaten: 1° 31′ 10″ S, 30° 43′ 20″ O
Mihindi-See (Ruanda)
Mihindi-See (Ruanda)
Fläche 10,9 km²[1]
Länge 4,2 km[1]
Breite 3,9 km[1]
Volumen 41.800.000 m³ [1]
Umfang 14,5 km[1]
Maximale Tiefe 6,8 m[1]
Mittlere Tiefe 4,4 m[1]
pH-Wert 7,10
Vorlage:Infobox See/Wartung/PH-WERT

Der Mihindi-See befindet sich im Sektor Rwimbogo des Distrikts Gatsibo in der Ostprovinz von Ruanda.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
OpenStreetMap-Karte

Der Mihindi-See befindet sich innerhalb des Akagera-Nationalparks. Er ist Teil einer Seengruppe, die sich beidseitig des Kagera-Nils an der Grenze zwischen Ruanda und Tansania befinden.[2] Der Mihindi-See hat eine Fläche von 10,9 km² und einen Umfang von 14,5 km. Er ist 4,2 km lang und 3,9 km breit. Die mittlere Tiefe liegt bei 4,4 m. Maximal ist der See 6,8 m tief. Die Wassertemperaturen liegen bei 22,6 bis 24 °C und der pH-Wert bei 7,10.[1] Der Mihindi-See weist eine mittig liegende Insel auf. Im Nordwesten befindet sich der Rwanyakazinga-See.

Am See breiteten sich wie auch an anderen nahe am Akagera-Nil liegenden Seen Ende 1990er Jahre aus dem tropischen Südamerika stammende Dickstielige Wasserhyazinthen aus.[3]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der See wird zum Fischen genutzt.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lake Mihindi – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i Rwanda. Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, abgerufen am 11. Februar 2024 (englisch).
  2. R. H. Hughes & J. S. Hughes: A Directory of African Wetlands. Hrsg.: IUCN. 1992, ISBN 2-88032-949-3, S. 199–210 (englisch, iucn.org [PDF; 12,9 MB; abgerufen am 11. Februar 2024]).
  3. Thomas P. Albright, T. G. Moorhouse und T. J. McNabb: The Rise and Fall of Water Hyacinth in Lake Victoria and the Kagera River Basin, 1989-2001. In: J. Aquat. Plant Manage. Band 42, 2004, S. 73–84.