Mike Bartel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mike Bartel (* 11. Januar 1962 in Pforzheim; † 2. Februar 2017) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bartel verließ 1980 das Gymnasium des Bildungszentrums Königsbach (Enzkreis) mit der Mittleren Reife, um ein Volontariat bei den Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) zu machen. Ab 1986 arbeitete er bis zu seinem Tod in der Redaktion des Pforzheimer Kuriers, einer Lokalausgabe der BNN, zuletzt als Redaktionsleiter. Daneben schrieb er Satiren, Glossen und komische Lyrik. 1998 wurde er mit dem Förderpreis des Kunstministeriums Baden-Württemberg ausgezeichnet. Bartel war Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller (VS).

Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2006 berichtete Henryk M. Broder von einer „Folter“-Lesung in Berlin, an der Bartel teilnahm;[2] Bartel nannte den Journalisten daraufhin ein „Weichei“.[3]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mike Bartel. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2016/2017. Band II: P-Z. Walter De Gruyter, 2016, ISBN 978-3-11-045397-3, S. 39.
  2. Henryk M. Broder: Folter-Lesung in Berlin: Hoden aus Stahl. In: Spiegel Online. 31. August 2006, abgerufen am 4. Februar 2017.
  3. Mike Bartel: Lesen unter Strom: Mike Bartel über seine Erfahrungen mit elektrisierender Literatur. In: literaturcafe.de. 6. September 2006, abgerufen am 4. Februar 2017.