Ministerium für Staatsvermögen

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Das Ministerium für Staatsvermögen (polnisch Ministerstwo Skarbu Państwa, deutsch wörtlich Ministerium für den Schatz des Staats) war eines der Ministerien der Dritten Republik Polens. Der Sitz des Ministeriums befand sich in der Landeshauptstadt Warschau.

Das Ministerium ging zum 1. Oktober 1996 aus dem Ministerstwo Przekształceń Własnościowych (deutsch Ministerium für die Eigentumsumwandlung oder Privatisierungsministerium) hervor. Die Auflösung erfolgte am 31. Dezember 2016.[1]

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgaben des Ministeriums waren unter anderem;

  • die Aufsicht über das Staatsvermögen, darunter Bergbauunternehmen wie Katowicki Holding Węglowy
  • Vertretung der Staatsinteressen bezogen auf das Staatseigentum
  • Vorbereitung und Durchführung von Privatisierungen
  • Erschließung von Privatisierungsmöglichkeiten
  • Vorbereitung von Gesetzen, welche das Staatsvermögen betreffen

Das Ministerium musste weiterhin jährlich einen Bericht über den Stand der Privatisierungen abgeben.

Minister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regionalvertretungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Koordinierung seiner Aktivitäten hatte das Ministerium eine Reihe von Büros außerhalb Warschaus. Diese Vertretungen waren:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Od stycznia o jedno ministerstwo mniej. Jego zadania przejmie rada. In: TVN24. Abgerufen am 2. Januar 2017 (polnisch).