Mschanez (Sambir)
| Mschanez | |||
| Мшанець | |||
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| Basisdaten | |||
|---|---|---|---|
| Oblast: | Oblast Lwiw | ||
| Rajon: | Rajon Sambir | ||
| Höhe: | 519 m | ||
| Fläche: | 1,568 km² | ||
| Einwohner: | 402 (2001) | ||
| Bevölkerungsdichte: | 256 Einwohner je km² | ||
| Postleitzahlen: | 82090 | ||
| Vorwahl: | +380 3238 | ||
| Geographische Lage: | 49° 20′ N, 22° 46′ O | ||
| KATOTTH: | UA46080170130064066 | ||
| KOATUU: | 4625183701 | ||
| Verwaltungsgliederung: | 1 Dorf | ||
| Adresse: | вул. М.Вербицького 2 82092 с. Стрілки | ||
| Website: | Gemeinderat von Strilky | ||
| Statistische Informationen | |||
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Mschanez (ukrainisch Мшанець; russisch Мшанец, polnisch Mszaniec) ist ein Dorf im Südwesten der ukrainischen Oblast Lwiw mit etwa 400 Einwohnern (2001).[1] Administrativ gehört Mschanez zur Landgemeinde Strilky im Westen des Rajon Sambir. Zuvor war es eine eigenständige Landratsgemeinde und lag bis 2020 im Rajon Staryj Sambir.
Das in der historischen Region Galizien gelegene Dorf wurde 1446 erstmals schriftlich erwähnt und in den Jahren 1907 und 1909 von Iwan Franko besucht, der hier bei der Organisation eines Lesesaals unterstützte.[2] Im Dorf befindet sich unter anderem die Geburtskirche der Heiligen Jungfrau, ein griechisch-katholisches Kirchengebäude aus dem Jahr 1762.
Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Ortschaft liegt an der polnisch-ukrainischen Grenze in den Waldkarpaten auf einer Höhe von 519 m. Durch das Dorf fließt der Mschanez, ein 21 km langer, linker Nebenfluss des Dnister. Das Dorf befindet sich etwa 19 km westlich vom Gemeindezentrum Strilky, ca. 30 km südwestlich von Staryj Sambir, 50 km südwestlich vom Rajonzentrum Sambir und 120 km südwestlich vom Oblastzentrum Lwiw.
Söhne und Töchter der Ortschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Andrij Woloschtschak (Андрій Васильович Волощак; 1890–1973), ukrainisch-sowjetischer Dichter des Symbolismus, später des Realismus
-
Geburtskirche der Heiligen Jungfrau 1913 -
Denkmalgeschütztes Holzhaus in Mschanez
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Webseite der ehem. Landratsgemeinde auf rada.info (ukrainisch)
- Mszaniec 2.), wś, powiat staromiejski. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 6: Malczyce–Netreba. Walewskiego, Warschau 1885, S. 783 (polnisch, edu.pl).
- Mszaniec 1.) wś, powiat staromiejski. In: Filip Sulimierski, Władysław Walewski (Hrsg.): Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich. Band 15, Teil 2: Januszpol–Wola Justowska. Walewskiego, Warschau 1902, S. 360 (polnisch, edu.pl).
- Mschanez auf karpaty.info (ukrainisch)
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Ortswebseite auf der offiziellen Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 15. März 2021 (ukrainisch)
- ↑ Ortsgeschichte Mschanez in der Geschichte der Städte und Dörfer der Ukrainischen SSR; abgerufen am 15. März 2021 (ukrainisch)