Nataly Bleuel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Nataly Bleuel (* 25. Dezember 1967 in München) ist eine deutsche Journalistin und Autorin.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nataly Bleuel studierte Soziologie, Lateinamerikanistik, Geschichte und Literaturwissenschaft in München, Freiburg und Berlin und Italienisch in Perugia/Italien[1]. Ihre Eltern sind der Schriftsteller Hans Peter Bleuel und die ehemalige Lektorin Sigrid Bleuel. Bevor sie 1996/97 die Henri-Nannen-Journalistenschule besuchte, arbeitete sie für die taz, den Hofer Anzeiger und den Bayerischen Rundfunk. Von 1997 bis 2000 war sie Kulturredakteurin und Reporterin bei Spiegel Online[2]. Seit 2000 schreibt sie als freie Journalistin für Zeitungen, Zeitschriften und die ZEIT[3] und Bücher, als Ghostwriterin und als Autorin.

Außerdem machte sie Recherchen, Texte und Dramaturgie für die Theater-Regisseurin Christine Umpfenbach und den Komponisten Marc Sinan. Sie rief die Freischreiber, Pro Quote und Demokratie in Bewegung mit ins Leben, ist Mitglied von Reporter ohne Grenzen und Jurymitglied des Nannen Preises[4].

Mit ihrer Familie lebt sie in Berlin und an der italienisch-französischen Grenze.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Karsten Richter: Blockaden lösen. Wie wir wieder in den Flow des Lebens kommen. Rowohlt, Hamburg 2023, ISBN 978-3-499-01207-5
  • mit Karsten Richter: Heilen mit den Händen. Wie Osteopathie Schmerzen lindert, Blockaden löst und Sie beweglicher werden lässt, Rowohlt, Hamburg 2021, ISBN 978-3-499-00507-7
  • Das sind die Hormone: Wie sie uns durchs Leben dirigieren, wie sie Stimmung machen und wie wir damit umgehen, C. Bertelsmann, München 2002, ISBN 978-3-570-10361-6
  • mit Christian Esser und Alena Schröder: Herzenssache: Organspende: Wenn der Tod Leben rettet, C. Bertelsmann, München 2017, ISBN 978-3-570-10109-4
  • Ich will raus hier: Anstiftung zum guten Leben im falschen, Herder 2015, ISBN 978-3-451-30421-7
  • für Susanne Jung: Besser leben mit dem Tod: oder Wie ich lernte, Abschied zu nehmen, Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 3-608-94745-0
  • für Andrea Nahles: Wertarbeit. Leitbild für eine menschliche Arbeitsgesellschaft, Vorwärts, Berlin 2013, ISBN 978-3-86602-563-9
  • für Michael Kuhr: Bodyguard: Zwischen High Society und Unterwelt, Droemer, München 2011, ISBN 978-3-426-27567-2
  • für Oliver Lück: Keine Angst!: Über die alltägliche Gewalt und wie man richtig reagiert, Droemer, München 2010, ISBN 978-3-426-27547-4
  • mit Stan Engelbrecht und Dagmar Hötzel: Das is(s)t Deutschland: Menschen und ihr Lieblingsessen, Dayone, München 2009, ISBN 978-3-00-026320-0
  • mit Christine Hohwieler: Die tun nichts, die wollen nur spielen!: Warum Frauen die Arbeit und Männer ihren Spass haben, Herder, Freiburg 2006, ISBN 978-3-451-29062-6
  • Muttertage: Ich und mein Familienunternehmen, Herder, Freiburg 2006, ISBN 978-3-451-28876-0

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Nataly Bleuel | BESCHREIBER.de. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  2. Nataly Bleuel: Berliner Theater: Vom Kopf auf die Füße. In: Der Spiegel. 27. Januar 2000, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Januar 2022]).
  3. Redaktionsprofil von Nataly Bleuel. In: Die Zeit. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  4. Nataly Bleuel – Nannen Preis 2022. Abgerufen am 27. Januar 2022 (deutsch).
  5. Die Shortlist des Publizistik-Preises 2021. In: Stiftung Gesundheit. Abgerufen am 27. Januar 2022 (deutsch).
  6. Journalistenpreis der Deutschen Chirurgen für ein besonderes Portrait | BDC|Online. In: BDC. Abgerufen am 27. Januar 2022 (deutsch).
  7. Preisträgerin Sparte Print. Abgerufen am 27. Januar 2022 (deutsch).
  8. Deutsche Bischofskonferenz: 2015. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  9. Hansel-Mieth-Preis und Grüner-Stipendium 2015 vergeben / 2015 – Pressemitteilungen – Hansel-Mieth-Preis : Zeitenspiegel Reportagen. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  10. Christa Stewens, MdL a D. , Staatsministerin a D. , Ehrenvorsitzende CSU-KV Ebersberg: - 12. Dr. Georg Schreiber-Medienpreis der AOK Bayern. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  11. I EXIST. NACH RAJASTHAN. Abgerufen am 27. Januar 2022.
  12. Marc Sinan Company – DREAMS OF ELECTRIC SHEEP I. Abgerufen am 27. Januar 2022 (deutsch).
  13. Marc Sinan Company – DIFFERENT BOMBS. Abgerufen am 27. Januar 2022 (deutsch).