Naturschutzgebiet Feuchtgrünland am Schwarzen Siepen

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NSG Feuchtgrünland am Schwarzen Siepen

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

f1
Lage Schmallenberg, Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 0,8 ha
Kennung HSK-549
WDPA-ID 389730
Geographische Lage 51° 10′ N, 8° 27′ OKoordinaten: 51° 10′ 21″ N, 8° 27′ 15″ O
Naturschutzgebiet Feuchtgrünland am Schwarzen Siepen (Nordrhein-Westfalen)
Naturschutzgebiet Feuchtgrünland am Schwarzen Siepen (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum 2008
Rahmenplan Landschaftsplan Schmallenberg Südost
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde des Hochsauerlandkreises

Das Naturschutzgebiet Feuchtgrünland am Schwarzen Siepen mit einer Größe von 0,8 ha liegt östlich von Ohlenbach im Stadtgebiet von Schmallenberg. Das Gebiet wurde 2008 mit dem Landschaftsplan Schmallenberg Südost durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen.

Gebietsbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim NSG handelt es sich um einen Teilbereich des Grünlandbachtales vom Schwarzen Siepen. Beim Schwarzen Siepen handelt es sich um einen Seitenbach der Lenne. Beim Grünland handelt sich um Nass- und Feuchtgrünland.

Pflanzenarten im NSG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im NSG kommen seltene Tier- und Pflanzenarten vor. Vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen dokumentierter Pflanzenarten: Bachbunge, Bitteres Schaumkraut, Bärlauch, Echter Baldrian, Echtes Mädesüß, Echtes Springkraut, Geflecktes Knabenkraut, Gegenblättriges Milzkraut, Gewöhnliche Pestwurz, Grau-Erle, Hain-Gilbweiderich, Hain-Sternmiere, Kuckucks-Lichtnelke, Mittleres Hexenkraut, Rohrglanzgras, Schwarz-Erle, Sumpf-Dotterblume, Sumpf-Hornklee, Sumpf-Pippau, Sumpf-Veilchen, Sumpf-Vergissmeinnicht, Wald-Simse, Wiesen-Knäuelgras, Wiesen-Fuchsschwanzgras, Winkel-Segge, Wolliges Honiggras und Zittergras-Segge.

Schutzzweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das NSG soll das Feuchtgrünland am Schwarzen Siepen mit seinem Arteninventar schützen.

Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen, dass das Gebiet „wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes“ zum Naturschutzgebiet wurde.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hochsauerlandkreis – Untere Landschaftsbehörde (Hrsg.): Landschaftsplan Schmallenberg Südost, Meschede 2008, S. 62.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]