Naturschutzgebiet Oegmannsholz

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Naturschutzgebiet Oegmannsholz

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

f1
Lage Schmallenberg, Hochsauerlandkreis, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 11,3 ha
Kennung HSK-560
WDPA-ID 389853
Geographische Lage 51° 16′ N, 8° 22′ OKoordinaten: 51° 16′ 3″ N, 8° 22′ 23″ O
Naturschutzgebiet Oegmannsholz (Nordrhein-Westfalen)
Naturschutzgebiet Oegmannsholz (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum 2008
Rahmenplan Landschaftsplan Schmallenberg Südost
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde des Hochsauerlandkreises

Das Naturschutzgebiet Oegmannsholz mit einer Größe von 11,3 ha liegt südwestlich von Brabecke bzw. südlich von Haus Brabecke im Stadtgebiet von Schmallenberg. Das Gebiet wurde 2008 mit dem Landschaftsplan Schmallenberg Südost durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. Das NSG besteht aus zwei Teilflächen.

Gebietsbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim NSG handelt es sich um Rotbuchenwald. Im NSG befinden sich bis zu 2,5 m hohe Felsen und Quellen. Auch zwei Kerbtalsiepen in der westlichen Teilfläche befinden sich im Gebiet.

Tier- und Pflanzenarten im NSG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im NSG kommen seltene Tier- und Pflanzenarten vor. Auswahl weiterer vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen dokumentierter Pflanzenarten: Ährige Teufelskralle, Berg-Ahorn, Bitteres Schaumkraut, Braunstieliger Streifenfarn, Buchenfarn, Buschwindröschen, Echtes Springkraut, Frauenfarn, Gegenblättriges Milzkraut, Gewöhnliche Krätzeflechte, Hain-Gilbweiderich, Heidelbeere, Mittleres Hexenkraut, Märzenbecher, Quirl-Weißwurz, Trauben-Holunder, Wald-Habichtskraut, Wald-Segge, Weiße Hainsimse, Zwiebel-Zahnwurz und Zypressenschlafmoos. Im NSG kommt der Waldlaubsänger vor.

Schutzzweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das NSG soll die Waldgebiete mit ihrem Arteninventar schützen.

Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen, dass das Gebiet „wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes“ zum Naturschutzgebiet wurde.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hochsauerlandkreis – Untere Landschaftsbehörde (Hrsg.): Landschaftsplan Schmallenberg Südost, Meschede 2008, S. 52.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]