Naturschutzgebiet Hausener Talhänge
Hausener Talhänge
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.jpg) Westseite des Naturschutzgebiets | ||
| Lage | Landkreis Schweinfurt, Bayern | |
| Fläche | 145,72 ha | |
| Kennung | NSG-00625.01 | |
| WDPA-ID | 318512 | |
| Geographische Lage | 50° 5′ N, 10° 18′ O | |
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| Einrichtungsdatum | 2002 | |
| Verwaltung | Landkreis Schweinfurt | |
Das Naturschutzgebiet Hausener Talhänge ist ein Naturschutzgebiet im Naturraum Hesselbacher Waldland[1] (Schweinfurter Rhön) im Landkreis Schweinfurt.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Gebiet wurde 2002 unter Schutz gestellt.
Geografie und Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unter Schutz stehen etwa 146 Hektar südlich eines aufgelassenen Kalksteinbruches. Das Gebiet gliedert sich in zwei getrennte Bereiche mit verschiedensten Landschafts- und Vegetationsformen wie Halbtrockenrasen mit Gebüschzonen und saumreichen Waldabschnitten entlang des Grundwiesentalbachs sowie entlang des Wollenbachs zwischen Hausen und dem ehemaligen Steinbruch.
Als Schutzzweck gilt die Erhaltung und Entwicklung der Halbtrockenrasen mit ihrer kleinflächigen Durchdringung mit Hecken, Feldgehölzen und kleinen Laubwaldbeständen sowie die Sicherung von seltenen und landschaftstypischen land- und gewässerbewohnenden Pflanzen- und Tierarten.
Flora und Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auf den nährstoffarmen Halbtrockenrasen gedeiht eine sehr artenreiche Pflanzengemeinschaft mit Bergklee, Gewöhnlichem Kreuzblümchen, Sonnenröschen, Ackerwachtelweizen, Karthäusernelke und Helm- und Purpur-Knabenkraut. Das Gebiet bietet Lebensraum für viele Heckenvögel wie Heckenbraunelle, Gartengrasmücke, Nachtigall, Neuntöter, Wendehals und viele weitere.[2]
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Regierung von Unterfranken: Landschaftsentwicklungskonzept Region Main-Rhön, Kapitel 9.1 Naturschutzgebiete und Natura 2000-Gebiete, 2003.
- ↑ Interkommunale Allianz Schweinfurter OberLand: Hausener Talhänge
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