Naturschutzgebiet Lörmecketalsystem

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NSG Lörmecketalsystem

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Talgrund im Naturschutzgebiet (2006)

Talgrund im Naturschutzgebiet (2006)

Lage Bestwig, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 18,19 ha
Kennung HSK-456
WDPA-ID 389823
Geographische Lage 51° 24′ N, 8° 23′ OKoordinaten: 51° 24′ 7″ N, 8° 22′ 50″ O
Naturschutzgebiet Lörmecketalsystem (Nordrhein-Westfalen)
Naturschutzgebiet Lörmecketalsystem (Nordrhein-Westfalen)
Einrichtungsdatum 2008
Rahmenplan Landschaftsplan Bestwig

Das Naturschutzgebiet Lörmecketalsystem mit einer Größe von 18,19 ha liegt im Arnsberger Wald im Gemeindegebiet von Bestwig. Das Gebiet wurde 2008 mit dem Landschaftsplan Bestwig durch den Hochsauerlandkreis als Naturschutzgebiet (NSG) ausgewiesen. Die nordwestliche bzw. nördliche Grenze ist gleichzeitig Gemeinde- und Kreisgrenze. Nördlich des NSG liegen die Stadt Warstein und der Kreis Soest. Das NSG umfasst die Lörmecke und Nebenbäche. Der gesamte Lauf der Lörmecke wurde als NSG und gleichzeitig FFH-Gebiet Lörmecketal (DE-4516-301) ausgewiesen. Die Quelle liegt westlich im Stadtgebiet von Meschede im Naturschutzgebiet Lörmecketal (Meschede). Der Rest des Lörmeckelaufs liegt nördlich im Naturschutzgebiet Lörmecketal (Kreis Soest) im Stadtgebiet von Rüthen.

Gebietsbeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim NSG handelt es sich um das Lörmecketal und Nebentäler im Gemeindegebiet von Bestwig. Als NSG wurden die Bäche und deren Aue ausgewiesen. Entlang der Bäche wachsen meist Roterlen. Teilweise kommen Erlenbruchwälder an den Bächen vor. Im NSG kommen seltene Tier- und Pflanzenarten vor.

Schutzzweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das NSG soll die Lörmecke und Nebenbäche mit deren Auen schützen.

Wie bei allen Naturschutzgebieten in Deutschland wurde in der Schutzausweisung darauf hingewiesen, dass das Gebiet „wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes“ zum Naturschutzgebiet wurde.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hochsauerlandkreis – Untere Landschaftsbehörde (Hrsg.): Landschaftsplan Bestwig, Meschede 2008, S. 39.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]