Nieder-Kinzig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nieder-Kinzig
Koordinaten: 49° 45′ N, 8° 58′ OKoordinaten: 49° 45′ 17″ N, 8° 58′ 27″ O
Höhe: 193 (183–247) m ü. NHN
Fläche: 2,41 km²[1]
Einwohner: 809 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 336 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Oktober 1971
Postleitzahl: 64732
Vorwahl: 06063

Nieder-Kinzig ist ein Stadtteil von Bad König im südhessischen Odenwaldkreis.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt im Odenwald im Kinziger Tal, einem linken Seitental der Mümling. Durch das Dorf führt die Landesstraße 3318.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die älteste erhaltene Erwähnung des Ortes stammt von 1408. Der Ortsname lautete damals Nieder-Kinczich, später hieß der Ort Nyder-Kintzig. Nieder-Kinzig gehörte zur Herrschaft Breuberg und fiel mit ihr 1806 an das Großherzogtum Hessen. Nach Auflösung der alten Amtsstruktur 1822 fiel der Ort in den Zuständigkeitsbereich des Landgerichts Höchst, nach der Reichsjustizreform von 1877 ab 1879 in den des Amtsgerichts Höchst im Odenwald.

Am 1. Oktober 1971 wurde Nieder-Kinzig im Zuge der Gebietsreform in Hessen in die Gemeinde (ab dem 10. Oktober 1980 Stadt) Bad König eingegliedert.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Nieder-Kinzig. Abgerufen am 26. Juli 2022.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 358–359.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]