Niederkalmberg

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Niederkalmberg (Zerstreute Häuser)
Ortschaft
Niederkalmberg (Österreich)
Niederkalmberg (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Perg (PE), Oberösterreich
Gerichtsbezirk Perg
Pol. Gemeinde Klam  (KG Clam)
Koordinaten 48° 14′ 16″ N, 14° 47′ 24″ OKoordinaten: 48° 14′ 16″ N, 14° 47′ 24″ Of1
Höhe 290 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 45 (1. Jän. 2023)
Gebäudestand 13 (2001)
Postleitzahl 4352f1
Vorwahl +43/07252f1
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 10073
Zählsprengel/ -bezirk Klam (41107 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
45

BW

Niederkalmberg ist eine Ortschaft mit 50 Einwohnern in der Katastralgemeinde Clam der Marktgemeinde Klam im Bezirk Perg in Oberösterreich.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederkalmberg liegt auf 290 m ü. A. und grenzt im Westen und Nordwesten an die Ortschaft Untergaisberg in der Katastralgemeinde Innernstein der Marktgemeinde Münzbach, im Norden und Osten an die Ortschaft Oberkalmberg in der Katastralgemeinde Kalmberg der Marktgemeinde Bad Kreuzen und im Südosten an die Ortschaft Letten der Markt- und Katastralgemeinde Saxen. Innerhalb der Gemeinde Klam reichen im Süden die Ortschaften Unterhörnbach und Oberhörnbach und im Südwesten die Ortschaft Linden an Niederkalmberg heran.

In der Ortschaft mündet der Sulzbach in den Klambach, der Niederkalmberg von Norden nach Süden durchfließt. Im Klambachtal verläuft die Münzbacher Straße (L 1423), die in Saxen von der Donau Straße (B 3) abzweigt und über Klam und Münzbach nach Perg führt und dort wieder in die Donau Straße einmündet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederkalmberg war bis zu deren Auflösung 1875 Teil der selbständigen Ortsgemeinde Kalmberg,[1] war aber dem Schulsprengels und der Pfarre Klam zugeordnet.[2] Die Eingemeindung nach Klam wurde mit 14. Jänner 1877 vollzogen.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Josef Lettner: 600 Jahre Markt – 200 Jahre Pfarre Klam, Kleines Heimatbuch der Marktgemeinde Klam, 1984.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karte im Digitalen Oberösterreichischen Raum-Informations-System (DORIS)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ortsrepertorium des Erzherzogthumes Oesterreich ob der Enns, Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. December 1869, bearbeitet von der k.k. statistischen Central-Commission, Linz, 1871, S. 53.
  2. Benedikt Pillwein (Hrsg.): Geschichte, Geographie und Statistik des Erzherzogthums Oesterreich ob der Enns und des Herzogthums Salzburg. Mit einem Register, welches zugleich das topographische und genealogische Lexikon ist und der Kreiskarte versehen. Geographisch-historisch-statistisches Detail nach Distrikts-Kommissariaten. 1. Auflage. Erster Theil: Der Mühlkreis. Joh. Christ. Quandt, Linz 1827, S. 371  (Google eBook). 2. Auflage 1843 (Google Book)
  3. Josef Lettner: 600 Jahre Markt, 200 Jahre Pfarre Klam, Kleines Heimatbuch der Marktgemeinde Klam 1984, Marktgemeinde Klam (Herausgeber), Freistadt, 1984.