Nikolai Alexejewitsch Manoschin

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Nikolai Manoschin
Personalia
Voller Name Nikolai Alexejewitsch Manoschin
Geburtstag 6. März 1938
Geburtsort MoskauRussische SFSR
Sterbedatum 10. Februar 2022
Größe 182 cm
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1956–1962 Torpedo Moskau 91 (4)
1963–1966 PFK ZSKA Moskau 82 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1960–1961 Sowjetunion 8 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1967–1969 PFK ZSKA Moskau (Assistent)
1970 SKA Kiew
1973 PFK ZSKA Moskau (Assistent)
1975 PFK ZSKA Moskau (Assistent)
1977 Somalia
1978–1980 Südjemen
1988–1991 Mali
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Nikolai Alexejewitsch Manoschin (russisch Николай Алексеевич Маношин; * 6. März 1938 in Moskau; † 10. Februar 2022[1]) war ein sowjetischer Fußballspieler und -trainer. Er nahm an der Fußball-Weltmeisterschaft 1962 teil.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manoschin spielte in seiner Karriere für die Moskauer Vereine Torpedo Moskau und PFK ZSKA Moskau. Mit Torpedo wurde er 1960 sowjetischer Meister und Pokalsieger. 1963 wechselte er zu ZSKA, wo er 1966 seine Spielerkarriere beendete.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

International spielte Manoschin achtmal für die Fußballnationalmannschaft der UdSSR, blieb aber ohne Torerfolg. Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 1962 in Chile wurde er in das sowjetische Aufgebot berufen. Im Turnierverlauf bis zum Ausscheiden gegen die Gastgeber im Viertelfinale kam er jedoch nicht zum Einsatz.

Trainerkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Karriereende als Spieler war er von Ende der 1960er bis Mitte der 1970er Jahre als Assistenztrainer für ZSKA Moskau tätig. Dazwischen war er 1970 für eine Spielzeit Cheftrainer bei SKA Kiew. Zudem trainierte er die Nationalmannschaften von Somalia, des Südjemen und Mali.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. РФС выражает соболезнования родным и близким Николая Маношина. In: rfs.ru. 10. Februar 2022, abgerufen am 14. Februar 2022 (russisch).