Oskar Kuhlgatz

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Oskar August Albert Kuhlgatz (* 1. Juli 1894 in Einbeck; † 21. April 1948 ebenda) war Oberförster und Abgeordneter des Provinziallandtages der preußischen Provinz Hessen-Nassau.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oskar Kuhlgatz wurde als Sohn des Gutsbesitzers Albert Friedrich Kuhlgatz und dessen Gemahlin Luise Elisabeth Hauenschild geboren. Nach seiner Schulausbildung erlernte er den Beruf des Försters. 1924 zog er von Kassel nach Niederaula, wo er Oberförster wurde. Zuvor war er in Hannoversch-Münden eingesetzt. Kuhlgatz trat zum 1. Oktober 1932 in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 1.336.003)[1] und wurde 1933 als Nachfolger des Georg Keller deren Abgeordneter im Kurhessischen Kommunallandtag des Regierungsbezirks Kassel. Dieser erteilte ihm aus seiner Mitte ein Mandat für den Provinziallandtag der Provinz Hessen-Nassau.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 231.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 120.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/24020656