Oswald Gerhardt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Franz Oswald Gerhardt (* 7. November 1862 in Seyda; † 2. Februar 1946 in Mengershausen) war ein deutscher evangelischer Theologe.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er besuchte Schulen in Berlin und Wittenberg. Er studierte in Halle an der Saale. Er lehrte als Gymnasialprofessor am Königstädtischen Realgymnasium. Sein Söhne waren Martin Gerhardt[2] und Oswald Gerhardt (1892–1962).[3] Sein Enkelsohn war Gerhard Granier.[4] 1922 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Theologischen Fakultät in Erlangen.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Datum der Kreuzigung Jesu Christi. Berlin 1914, OCLC 6218807.
  • Der Stern des Messias. Das Geburts- und das Todesjahr Jesu Christi nach astronomischer Berechnung. Erlangen 1922, OCLC 7148734.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ernst Franz Oswald Gerhardt im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon
  2. Volker Herrmann: Martin Gerhardt (1894–1952). Der Historiker der Inneren Mission. Eine biographische Studie über den Begründer der Diakoniegeschichtsforschung. (Veröffentlichungen des Diakoniewissenschaftlichen Instituts 15), Heidelberg 2003, 36–45, ISBN 3-8253-1464-2. Universitätsarchiv Tübingen, UAT 258/5307
  3. https://viaf.org/viaf/89854963 R 9361-V/5553
  4. MSG 2/13683