Otto Philipp

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Otto Philipp (* 21. Oktober 1867; † 1941) war ein deutscher Konteradmiral der Kaiserlichen Marine.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto Philipp trat im April 1883 in die Kaiserliche Marine ein.

Von Juli 1898 bis Ende September 1898 war er als Kapitänleutnant Kommandant der Natter.

Anfang April 1907 übernahm er die neu in Dienst gestellte Königsberg und wurde in dieser Position zum Fregattenkapitän befördert. Anschließend war er von Oktober 1908 bis vor der Zuweisung des Schiffs zum ostasiatischen Deutschen Pachtgebiets Kiautschou im März 1909, nun als Kapitän zur See, Kommandant der Scharnhorst.[1]

Mit der Indienststellung wurde er Anfang Juli 1912 Kommandant der Goeben. Anfang April 1914 gab er das Kommando ab.[2]

Von August 1914 bis Mai 1917 war er Befehlshaber der Marine-Luftfahrtabteilungen. Am 22. März 1916 war er zum Konteradmiral befördert worden. Bis September 1918 war er dann zum Stab des Oberkommandos in den Marken kommandiert.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Deutschen und die See: Der Anspruch Deutschlands auf Seegeltung. Leipzig, 1937.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heiko Herold: Reichsgewalt bedeutet Seegewalt: Die Kreuzergeschwader der Kaiserlichen Marine als Instrument der deutschen Kolonial- und Weltpolitik 1885 bis 1901. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2014, ISBN 978-3-486-85468-8, S. 401 (google.com [abgerufen am 8. April 2022]).
  2. Gary Staff: German Battlecruisers of World War One: Their Design, Construction and Operations. Seaforth Publishing, 2014, ISBN 978-1-84832-213-4, S. 110 (google.com [abgerufen am 8. April 2022]).