Park Hotels & Resorts

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Park Hotels & Resorts Inc.
Rechtsform Corporation
ISIN US7005171050
Gründung 2017
Sitz Tysons, Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Mitarbeiterzahl 517[1]
Umsatz 2,74 Mrd. US-Dollar (2018)[1]
Branche Hotels, REIT
Website www.pkhotelsandresorts.com
Stand: 31. Dezember 2018

Park Hotels & Resorts Inc. ist ein Immobilien-Investment-Trust (REIT), der sich auf Hotelimmobilien konzentriert. Sie wurde 2017 als Spin-off von Hilton Worldwide gegründet. Sein Unternehmenssitz befindet sich in Tysons, Virginia. Im Portfolio des Unternehmens befinden sich hauptsächlich Hotels der Marken Hilton, Conrad, Waldorf Astoria, DoubleTree, Embassy Suits, Hampton Inn, Juniper und Park 55.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der CEO von Hilton Worldwide, Christopher Nassetta, erklärte im Juni 2015, dass das Unternehmen eine Ausgliederung eines REITs im Unternehmensbereich plant, welches ein Immobilienportfolio von 13 Milliarden US-Dollar halten soll. Der Plan war Teil der Strategie von Nassetta, Hilton zu einem "Asset-Light"-Modell zu machen, um ein rasches internationales Wachstum zu ermöglichen. Ebenfalls sollte durch die neue Struktur von einer Steuererleichterung im Bezug auf die Körperschaftsteuern auf REITs profitiert werden. Hilton kündigte im Februar 2016 endgültige Pläne an, einen seine Immobilien (Park Hotels & Resorts) und sein Timesharing-Geschäft (Hilton Grand Vacations) als separate Unternehmen abzuspalten.[3] Die Ausgründungen wurden am 4. Januar 2017 abgeschlossen. Park Hotels wurde der zweitgrößte börsennotierte Hotel-REIT mit 67 Hotels.

Im Jahr 2018 verkauften Park Hotels 13 Hotels, die als „nicht zum Kerngeschäft“ gehörend betrachtet wurden, darunter 10 ihrer 14 internationalen Immobilien, für insgesamt 519 Millionen US-Dollar.[4]

Die HNA Group, die mit 25 Prozent am Unternehmens beteiligt war, verkaufte im März 2018 alle ihre Aktien im Rahmen eines Aktienrückkaufs für insgesamt 1,4 Milliarden US-Dollar.[5]

Im Mai 2019 teilte das Unternehmen mit, den Konkurrenten Chesapeake Lodging Trust für einen Betrag von 2,7 Mrd. US-Dollar zu kaufen.[6]

Portfolio[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Park Hotels & Resorts besitzt 66 Hotels ganz oder teilweise.[7] Alle Hotels arbeiten mit Marken, die von Hilton Worldwide lizenziert sind, wobei der Großteil der Hotels Hilton, DoubleTree und Embassy Suites sind. Park Hotels verwaltet vier der Hotels selbst, der Rest wird von Hilton Worldwide verwaltet.

Hotels im Besitz des Unternehmens sind:[8]

  • Capital Hilton – Washington, DC (25 % Zinsen)
  • Caribe Hilton – San Juan, Puerto Rico
  • Embassy Suites Washington DC Georgetown – Washington, DC
  • Hilton Chicago – Chicago, Illinois
  • Hilton Hawaiian Village – Honolulu, Hawaii
  • Hilton New Orleans-Riverside – New Orleans, Louisiana
  • Hilton Orlando Bonnet Creek in Orlando, Florida
  • Hilton Orlando Lake Buena Vista in Lake Buena Vista, Florida
  • Hilton San Diego Bayfront – San Diego, Kalifornien (25 % Beteiligung)
  • Hilton San Francisco Union Square – San Francisco, Kalifornien
  • Hilton Waikoloa Village – Puako, Hawaii
  • New York Hilton Midtown – Manhattan, New York
  • Waldorf Astoria Orlando – Orlando, Florida

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Geschäftsbericht 2018. In: pkhotelsandresorts.com. Abgerufen am 25. Mai 2019 (englisch).
  2. Portfolio. Abgerufen am 28. April 2019 (englisch).
  3. Hilton to spin off real estate, timeshare businesses. In: Reuters. 26. Februar 2016 (reuters.com [abgerufen am 16. Mai 2019]).
  4. Park Hotels & Resorts Inc. Announces the Sale of the Hilton Berlin and Declaration of Special Dividend. 18. Mai 2018, abgerufen am 16. Mai 2019 (englisch).
  5. Julie Steinberg, Anjani Trivedi: China’s HNA Group to Sell Stake in Hilton Spinoff Park Hotels & Resorts. In: Wall Street Journal. 2. März 2018, ISSN 0099-9660 (wsj.com [abgerufen am 16. Mai 2019]).
  6. SA Editor Yoel Minkoff: Park Hotels to buy Chesapeake Lodging for $2.7B. 6. Mai 2019, abgerufen am 13. Mai 2019 (englisch).
  7. Der REITs-Atlas. ISBN 978-1-70672-182-6, S. 14.
  8. Portfolio. Abgerufen am 28. April 2019 (englisch).