Paul Amereller

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Paul Amereller (* 1991) ist ein schweizerisch-französischer Jazz- und Fusionmusiker (Schlagzeug).[1]

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Amereller erhielt bereits im Alter von vier Jahren ersten Schlagzeug-Unterricht. Er wurde von Mentoren wie Peter Frei, K. T. Geier, Ziv Ravitz oder Christian Lillinger unterrichtet. 2017 beendete er sein Instrumentalstudium an der Zürcher Hochschule der Künste mit dem Master. Er lebt in Zürich.

Amereller leitet gemeinsam mit Tapiwa Svosve, Vojko Huter und Xaver Rüegg das Fusion-Quartett District Five, mit dem er 2018 bei Intakt Records das Album Decoy veröffentlichte.[2] Zudem ist er Gründungsmitglied des Gamut Kollektivs, das seit 2016 in Zürich Konzerte und Festivals improvisierter Musik konzipiert und durchführt.[3] Er spielte auch bei Kush K (Lotophagi), Phase 4, Roberto Pianca Sub Rosa, Vojko Huter Hexagon, Moire, Smokehead, im Philipp Hillebrand Quartet[4] und im Peter Frei Trio.[5] Weiterhin trat er gemeinsam mit Colin Vallon, Ganesh Geymeier, Patrice Moret, Flo Götte, Evelinn Trouble, Marie Krüttli, Marc Méan, Catia Lanfranchi[1] und Max Frankl[6] auf. Er spielte Konzerte in der Schweiz, Europa und Tadschikistan und ist auch auf Alben mit Blauson, dem Joscha Schraff Quartet sowie Nütkraft zu hören. 2017 erhielt er mit District Five den ZKB Jazzpreis.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Paul Amereller. Cafe Oto, 28. Januar 2020, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  2. Ueli Bernays: Diese Band belebt die Stadt. In: Neue Zürcher Zeitung. 16. Mai 2018, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  3. Gamut Kollektiv
  4. Eintrag (Mehrspur)
  5. Peter Frei Trio. 15. November 2019, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  6. Highlights: Jazz im Juni. Deutschlandfunk Kultur, 31. Mai 2017, abgerufen am 2. Dezember 2021.