Paul Dissinger

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Paul Dissinger (* 17. August 1877 in Friesenheim; † 14. Dezember 1964 in Ludwigshafen am Rhein) war ein deutscher Politiker.

Leben und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paul Dissinger war Verwaltungsbeamter in seiner Heimatgemeinde Friesenheim. Nach der Eingemeindung zu Ludwigshafen am Rhein wurde er Stadtoberamtmann.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dissinger trat 1898 in die Zentrumspartei ein[1] und war von 1922 bis 1933 Mitglied im Stadtrat von Ludwigshafen am Rhein. Von 1924 bis 1933 war er für das Zentrum Abgeordneter im Bayerischen Landtag, wo er unter anderen die Stimmkreise Ludwigshafen I und II vertrat. 1933 war er auch Mitglied des Bezirkstags der Pfalz.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Mitbegründer der CDU in Ludwigshafen und gehörte 1946/47 der Beratenden Landesversammlung Rheinland-Pfalz an.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Ruf: Ludwigshafener Abgeordnete im Landtag, Reichstag und Bundestag. Ludwigshafen 1993, ISBN 3-924667-20-9
  • Der Präsident des Landtags Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Die Stellvertreter des freien Volkes: Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis 2015, 2016, ISBN 3-658-04751-8, S. 148.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Vom Scheitern der Demokratie, Die Pfalz am Ende der Weimarer Republik, Gerhard Nestler, u. a., S. 278