Paula Rosolen

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Paula Rosolen (* 1983 in Neuquén, Argentinien) ist eine in Deutschland arbeitende Choreografin und Tänzerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosolen studierte Tanz und Kunstgeschichte in Buenos Aires.[1] 2003 zog sie nach Europa. In Deutschland studierte sie Zeitgenössischen Klassischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main.[2] An der Justus-Liebig-Universität in Gießen machte sie ihren Master in Choreografie und Performance am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft.

Schaffen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosolen beschäftigt sich seit 2010 mit der Beziehung zwischen Dokumentartheater, Oral History und Tanz.[3] Ihre Choreografie Aerobics – Ein Ballett in 3 Akten wurde 2015 als beispielhafte künstlerische Positionen des zeitgenössischen Tanzes zur Tanzplattform Deutschland eingeladen.[4] Im selben Jahr gründete sie Haptic Hide als Produktionsstruktur für ihre künstlerischen Projekte. 2016 war Rosolen Stipendiatin am Goethe-Institut Villa Kamogawa in Kyoto.[5]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Farce der Suche (2010)
  • Libretto (2012)
  • Piano Men (2013)
  • Aerobics – Ein Ballett in 3 Akten (2014)
  • Puppets (2016)
  • Punk‽ (2018)
  • 100:100 | Hommage an Merce Cunningham[6] (2019)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Keine Kunst für Künstler. 14. November 2018, abgerufen am 27. Januar 2019.
  2. Institut für Angewandte Theaterwissenschaft - - Mitarbeiter_innen - Aktuelle Mitarbeiter_innen. Abgerufen am 27. Januar 2019.
  3. Künstlerhaus Mousonturm – Paula Rosolen. Abgerufen am 29. Januar 2019.
  4. Tanzplattform Deutschland: HOME. Abgerufen am 28. Januar 2019.
  5. Paula Rosolen – Darstellende Kunst / Tanz – Goethe-Institut Japan. Abgerufen am 28. Januar 2019.
  6. Künstlerhaus Mousonturm - Paula Rosolen/Haptic Hide (Frankfurt/Berlin/Paris) 100:100 | Hommage an Merce Cunningham. Abgerufen am 30. April 2019.