Peter Bärtsch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Peter Bärtsch (* 25. Januar 1946 in St. Gallen)[1] ist ein Schweizer Sportmediziner und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bärtsch absolvierte Promotion und Habilitation an der Universität Bern. Als Höhenphysiologe war er in Bern und hernach als Sportmediziner in Magglingen tätig.[2]

1991 ging Bärtsch nach Deutschland und wurde an der Medizinischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Professor am Lehrstuhl Innere Medizin VII (vormals Abteilung Sport- und Leistungsmedizin).[3]

Im Zeitraum von 1997 bis 2000 hatte er das Amt des Vorsitzenden der Internationalen Gesellschaft für Bergmedizin inne. Von 2000 bis 2011 war Bärtsch Vorsitzender des Wissenschaftsrates und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP).[2]

Im Januar 2013 schied Bärtsch aus dem Hochschuldienst aus und trat in den Ruhestand über.[4]

Zu Bärtschs Forschungsschwerpunkten zählen die Themenbereiche Höhenmedizin sowie Doping.[2] 2012 wurde er mit dem Albert Mountain Award ausgezeichnet.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bärtsch, Peter. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 1. März 2021 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
  2. a b c Wilhelm Bloch: Peter Bärtsch verlässt die Spitze des Wissenschaftsrates – eine Laudatio. In: Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 10/2011, S. 315. 2011, abgerufen am 2. Februar 2021.
  3. „Nicht blos künstlich in einem Spitale“. Die Medizinische Universitäts-Poliklinik Heidelberg und ihr Weg von der Stadtpraxis bis zur Blutstammzelltransplantation. In: Medizinische Klinik V des Universitätsklinikums Heidelberg. Axel W. Bauer und Anthony D. Ho, 2016, abgerufen am 2. Februar 2021.
  4. Wie unser Körper große Höhe verträgt. In: Informationsdienst Wissenschaft e. V. 21. Januar 2013, abgerufen am 2. Februar 2021.
  5. Peter Bärtsch. In: KING ALBERT I MEMORIAL FOUNDATION. Abgerufen am 2. Februar 2021.