Peter Lechelt

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Peter Lechelt (* 26. Juli 1955 in Hannover) ist ein deutscher Bildhauer.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Schulbesuch durchlief Peter Lechelt ab 1972 eine Ausbildung zum Steinmetz und schuf bis 1978 erste kunsthandwerkliche Arbeiten.[1] In diesen Jahren gründete er das auf den hannoverschen Stadtteil Ricklingen bezugnehmende „Ricklinger Werkhaus“.[2]

Ab 1979 besuchte Lechelt in Braunschweig die dortige Hochschule für Bildende Künste[1] und erhielt nach 8 Semestern eine Fortbildung als Meisterschüler. Im Anschluss gründete er nach einem Besuch des Künstlerhofes in Groß Hegesdorf dort die Kunstschule Noa Noa.[2]

1984 organisierte Peter Lechelt das „Malhauer Symposion“ am Waterlooplatz in Hannover.[1]

Papagena in Barsinghausen

Der zeitweilige „Stadtbildhauer“ von Barsinghausen konnte dort auch seine „Lieblingsfigur“ als Kunst im öffentlichen Raum aufstellen: die Papagena aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper Die Zauberflöte.[2]

Nachdem Lechelt knapp 10 Jahre lang in Rinteln den Skulpturenpark Der Garten der geliebten Steine aufgebaut hatte, betrieb er im Jahr 2009 eine Werkstatt im „Landgrafenhaus“ am Kurpark von Bad Nenndorf, in die er zahlreiche Figuren und Skulpturen aus Rinteln versetzt hatte.[2]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Malhauer-Symposion. Hannover vom 22. bis 30. September 1984. Karl-Heinz Bethmann, Michael Hischer, Herbert Hundrich, Peter Lechelt, Jobst Neuschäffer, Ausstellungskatalog mit 40 überwiegend illustrierten Seiten, Lehrte [u. a.]: Ostfalia-Verlag, 1984, ISBN 3-923500-05-X

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Peter Lechelt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l m n o.V.: Peter Lechelt / „Himmelsleiter -Lebensstufenturm“ / 11.09. - 17.11.2002 auf der Seite leinekunst.de [ohne Datum], zuletzt abgerufen am 16. Juli 2017
  2. a b c d o. V.: Bad Nenndorf / SN-Kinderreporter Eine neue Heimat für die „geliebten Steine“ auf dem Online-Portal der Schaumburger Nachrichten vom 2. Juli 2009, zuletzt abgerufen am 16. Juli 2017