Peter Nathschläger

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Peter Nathschläger, 2008

Peter Nathschläger (* 1965 in Wien) ist ein österreichischer Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter Nathschläger stammt aus Wien. Nach dem Tod seines älteren Bruders zogen seine Eltern mit ihm nach Biedermannsdorf im Süden der Hauptstadt. 1983, nach fünf Jahren zog er, gerade volljährig geworden, zurück in die Landeshauptstadt. Von 1986 bis 1998 arbeitete er als Bühnentechniker auf folgenden Bühnen: Staatsoper Wien, Volkstheater Wien, Volksoper Wien. 1998 wechselte er nach intensiver Fortbildung in die IT und arbeitet heute hauptberuflich als IT Prozess Manager.

Peter Nathschläger lebt mit seinem Lebensgefährten in einer eingetragenen Partnerschaft in Wien-Ottakring.

Von Peter Nathschläger erschienen bisher neunzehn Romane (Als Print, E-Book und Audio Book), zwei Gedichtbände, eine Kurzgeschichtensammlung und viele Beiträge in Kurzgeschichtensammlungen oder Anthologien zu Literaturwettbewerben.

Schreiben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seinen Romanen thematisiert der Autor die Schicksale von Menschen, die am Wendepunkt ihres Lebens über sich hinauswachsen, um Legenden zu werden, oder an den Herausforderungen des Lebens bitter scheitern.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Wortgewaltig wurde Peter Nathschlägers Stil schon mehrfach in Rezensionen zitiert. Dies impliziert jedoch einen schreiberischen Furor, der immer auch ein gewisses Maß an Theaterdonner enthält. ... scheint mir eher so, dass sich Nathschläger gerade im kurzen Format seiner persönlichen Variante dessen annähert, was der Autor und Kritiker Jeffrey Ford als Stil-der-kein-Stil-ist bezeichnet hat: Ein nur auf den ersten Blick paradox klingendes schriftstellerisches Ideal, bei dem alles so auf den Punkt gebracht ist, dass jeder Satz die Erzählung ideal transportiert und den Autor dahinter zurücktreten lässt.“

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Josefson: Peter Nathschläger: "Wo die verlorenen Worte sind". Rezension. In: Der Standard. 2. Juni 2012.