Peter Paul Trippen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Peter Paul Trippen (* 12. November 1880 in Köln; † 14. April 1948 in Neuss) war ein deutscher Lehrer und Heimatforscher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter Paul Trippen wurde 1880 als Sohn des Dekorateurs Johann Wilhelm Trippen geboren und in der Kirche St. Aposteln getauft. 1908 heiratete er Christine Breuer. Trippen verfasste Schriften zu Volkskunde und Geschichte von Köln und Umgebung sowie zum Kölner Karneval.

Der Nachlass von Trippen, der 1950 von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln erworben wurde, umfasst unter anderem eine Sammlung von gedruckten und handschriftlichen Dokumenten hauptsächlich zu alten Kölner Familien (Beyweg (17. Jahrhundert), von Groote (18. Jahrhundert), Jabach, von Geyr) sowie über 1000 Totenzettel. Diese decken einen Zeitraum vom Beginn des 18. bis Mitte des 20. Jahrhunderts ab und bildeten den Grundstock der aus über 12.000 Totenzetteln bestehenden Sammlung der Bibliothek.[1][2]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Kölner „Nationalhymne“ im Urtext? (Mitgeteilt von Paul Trippen am 10. November 1929). Kölner Husaren-Korps 2007
  • Heimatgeschichte von Troisdorf. Bürgermeisteramt Troisdorf, Troisdorf 1940 (Digitalisat).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Haas: Anmerkungen zu Peter Paul Trippen und der „Troisdorfer Heimatgeschichte“. In: Heimat- und Geschichtsverein Troisdorf (Hrsg.): Troisdorfer Jahreshefte. Band 42. Heimat- und Geschichtsverein Troisdorf, Troisdorf 2012, S. 20–22 (geschichtsverein-troisdorf.de [PDF]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ute Zöllner, Reinhard Feldmann. Bestandbeschreibung Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Stand 1991 In: Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland. Digitalisiert von Günter Kükenshöner. Hrsg. von Bernhard Fabian. Hildesheim: Olms Neue Medien 2003.
  2. Universität- und Stadtbibliothek Köln. Totenzettel-Sammlung, Stand 2016