Peter Philipp

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Peter Philipp (* 16. Juli 1971 in Düsseldorf; † 6. Februar 2014 ebenda[1]) war ein deutscher Schriftsteller und Kabarettist.[2]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter Philipp wurde 1971 in Düsseldorf geboren. Dort studierte er von 1992 bis 2000 Germanistik und Philosophie an der Heinrich-Heine-Universität. Er veröffentlichte mehrere Bücher und gründete das kabarettistische Vokalensemble „Waschkraft“, als dessen Cheftexter, Bassist, Sänger und Conférencier er seit 2000 fungierte.

1998 erschien der Band Logisch-philosophische Untersuchungen im Verlag Walter de Gruyter. Im Jahr 2000 veröffentlichte er seinen ersten Lyrik-Band im Grupello Verlag in Düsseldorf. 2003 folgte der Gedichtband Die Flötentöne. 2004 erhielt er den Förderpreis für Literatur der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Peter Philipp lebte als freier Autor in Düsseldorf, er verfasste Lyrik und Prosa. Philipp verstarb am 6. Februar 2014 im Alter von 42 Jahren in seiner Heimatstadt.[3]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit George Khoury (Hrsg.): Fatimas Träume: Deutsche-Welle-Literaturwettbewerb für die arabischsprachige Welt. Neuer Malik-Verlag, Kiel, 1994, ISBN 3-89029-087-6.
  • Logisch-philosophische Untersuchungen. de Gruyter, Berlin / New York 1998, ISBN 3-11-016262-8.
  • mit Berit Spandern (Illustrationen): Kleine Automatenhunde. Gedichte. Grupello, Düsseldorf, 2000, ISBN 3-933749-47-6.
  • Nils Kristiansen (Illustrationen): Die Flötentöne – Ein Lehrgang in 12 Schritten. Gedichte. Grupello, Düsseldorf, 2003, ISBN 3-933749-95-6.

Beiträge in Anthologien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • John Linthicum zugewandt. Eine Erinnerung. Grupello, Düsseldorf, 2003 (ohne ISBN).
  • Nix verraten dich, Grupello! 15 Jahre Grupello Verlag. Eine Festschrift, Grupello, Düsseldorf, 2005, ISBN 978-3-89978-051-2.
  • M8worte. Mit Autorengruppe M8worte, Droste, Düsseldorf 2005, ISBN 978-3-770-01220-6.
  • Feinschmecker und Zeitschmecker. Mit Autorengruppe M8worte, Droste, Düsseldorf 2006, ISBN 978-3-7700-1259-6.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Waschblatt, 2003
  • Cocktail Scheisse Katze, 2008
  • Feine Stücke, 2009

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige (Memento vom 8. Februar 2014 im Webarchiv archive.today) in der Rheinischen Post vom 8. Februar 2014 (abgerufen am 8. Februar 2014).
  2. Peter Philipp. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2014/2015: Band I: A-O. Band II: P-Z., Walter De Gruyter Incorporated, 2014, S. 790 ISBN 978-3-11-033720-4
  3. Nachruf auf Peter Philipp in: Coolibri
  4. Peter Philipp in: Kulturamt Landeshauptstadt Düsseldorf (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.duesseldorf.de