Peter Seibert

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Peter Seibert (* 27. Juni 1948 in Weiskirchen, Saarland) ist ein deutscher Medienwissenschaftler und Germanist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter Seibert studierte von 1968 bis 1973 die Fächer Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität des Saarlandes und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1977 promovierte er im Fachgebiet „Literatur der Frühen Neuzeit“ und arbeitete ab 1978 als Wissenschaftlicher Assistent bei Helmut Kreuzer an der Universität-Gesamthochschule Siegen. Dort habilitierte er 1987 über literarische Geselligkeit.

1991 erhielt er die Berufung auf eine Universitätsprofessur für das Fach Germanistik mit dem Schwerpunkt „Sozialgeschichte der Literatur“ an der Universität-Gesamthochschule Siegen. Es folgte eine Berufung der Universität Kassel, wo er 2001–2013 die Universitätsprofessur für „Literatur und Medien“ am Institut für Germanistik innehatte.

Seibert war Projektleiter im DFG-Sonderforschungsbereich „Bildschirmmedien“ an der Universität Siegen zum Verhältnis von Theater und Fernsehen (1989–2000) und Leiter des DFG-Projekts „Ausstellungsästhetiken“ an der Universität Kassel (2003–2006).

Monographien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aufstandsbewegungen in Deutschland 1476–1517 in der zeitgenössischen Reimliteratur. Winter, Heidelberg 1978, ISBN 978-3-533-02742-3.
  • Der literarische Salon. Literatur und Geselligkeit zwischen Aufklärung und Vormärz. Metzler, Stuttgart/Weimar 1993, ISBN 978-3-476-00943-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]