Philipp Ludwig Hermann Röder

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Philipp Ludwig Hermann Röder (* 21. Oktober 1755 in Stuttgart; † 31. März 1831 in Walheim) war ein württembergischer evangelischer Geistlicher und Reiseschriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abschluss seines Studiums (Theologie, Philosophie) am Tübinger Stift 1778 bekleidete Röder zunächst Vikarstellen in Lienzingen, Maulbronn und Löchgau, bevor er 1790 Diakon in Marbach am Neckar und 1799 Pfarrer in Tamm wurde. 1811 wurde er Pfarrer in Walheim.

Röder verfasste aus der Sicht der Aufklärung eine ganze Reihe von historisch-geographischen Beschreibungen. Sein anonym erschienenes Hauptwerk ist das Lexikon von Schwaben (Ulm 1791/7).

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schriften wurden teilweise anonym veröffentlicht.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ulrich Gaier und andere: Schwabenspiegel. Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1000–1800. Ulm 2003, S. 467
  1. Katalog, ISBN 3-937184-00-7
  2. Aufsätze, ISBN 3-937184-01-5
  • Manfred Bosch und andere: Schwabenspiegel. Literatur vom Neckar bis zum Bodensee 1800–1950. Bd. 1.2: Autorenlexikon. Biberach 2006, S. 129
  1. Katalog, ISBN 3-937184-03-1.
  2. Aufsätze, ISBN 3-937184-06-6.
  • Hermann Bausinger: Philipp Ludwig Hermann Röders „Geographie und Statistik Wirtembergs“. In: Beiträge zur deutschen Landeskunde, Jg. 31 (1963), S. 447–460.
  • Hermann Bausinger: Pöbel, Volk, Leute. Magister Röder reist über Land. In: Ders.: Berühmte und Obskure. Schwäbisch-Alemannische Profile. Klöpfer & Meyer, Tübingen 2007, ISBN 978-3-937667-93-5, S. 137–159.
  • Max Miller und andere (Hrsg.): Schwäbische Lebensbilder Jg. 2 (1941), S. 391–398.
  • Wilhelm Kosch: Philipp Ludwig Hermann Röder. In: Ders.: Deutsches Literatur-Lexikon. Saur, Zürich 3. Aufl. 2006, ISBN 3-908255-26-0, Bd. 13, Sp. 142

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]