Philipp Schoch

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Philipp Schoch
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 12. Oktober 1979
Geburtsort Winterthur
Karriere
Disziplin Parallel-Riesenslalom, Parallelslalom
Verein SC Fischental
Status zurückgetreten
Karriereende Februar 2014
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Nationale Meisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2002 Salt Lake City Parallel-Riesenslalom
Gold 2006 Turin Parallel-Riesenslalom
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Silber 2007 Arosa Parallel-Riesenslalom
Silber 2007 Arosa Parallelslalom
Nationale SnowboardmeisterschaftenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Gold 2003 Sils Parallel-Riesenslalom
Silber 2006 Sils Parallel-Riesenslalom
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 2. Dezember 2000
 Weltcupsiege 15
 Gesamtweltcup 2. (2005/06)
 Parallel-Weltcup 1. (2004/05)
 PGS-Weltcup 7. (2012/13)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 15 5 6
letzte Änderung: 6. September 2014

Philipp Schoch (* 12. Oktober 1979 in Winterthur) ist ein ehemaliger Schweizer Snowboarder. Seine Jugendzeit verbrachte er zusammen mit seinem Bruder Simon Schoch im Tössbergland im Zürcher Oberland. Dort betrieb sein Vater einen Skilift. Sein heutiger Wohnort ist Steg im Fischenthal.

Er gewann bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City die Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom, vor dem Schweden Richard Rikardsson. Vier Jahre später, bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin, konnte er seine Goldmedaille verteidigen und gewann knapp vor seinem Bruder Simon Schoch. Bei der WM 2007 in Arosa gewann er in derselben Disziplin sowie im Parallel-Slalom die Silbermedaille; diese Erfolge kamen aufgrund seiner starken Rückenschmerzen eher überraschend.

Nachdem er zweimal die olympische Goldmedaille im Parallel-Riesenslalom holen konnte, verpasste er 2010 die Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver. Wegen Rückenproblemen konnte er erst spät in die Saison starten. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi startete er mit Schmerzen beim Parallel-Slalom und schied nach einem Sturz aus. Damit beendete Schoch seine aktive Sportlerkarriere[1].

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Olympiasieger im Parallel-Riesenslalom in Turin 2006
  • Olympiasieger im Parallel-Riesenslalom in Salt Lake City 2002
  • WM-Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom und im Parallel-Slalom in Arosa 2007
  • Schweizermeister im Parallel-Riesenslalom 2002, 2003
  • Alpin-Weltcupsieger 2005
  • 5. Rang Weltrangliste 2003
  • 1. Lords of the Boards 2000

FIS-Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ISF-Tour[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2. Rang ISF-Tour Leysin 2002
  • 1. Rang ISF-Tour Stoneham 2001

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das bittere Ende der Schoch-Brüder Simon falsch informiert, Philipp Rücken kaputt blick.ch, (Abgerufen am 31. März 2014)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]