Philipp von Breidbach-Bürresheim gen. vom Ried

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Philipp Jakob Freiherr von Breidbach-Bürresheim gen. vom Riedt (* 10. Dezember 1792 in Mainz; † 7. November 1845 in Wiesbaden) war ein deutscher Oberzeremonienmeister und Abgeordneter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philipp Jakob von Breidbach zu Bürresheim war der Sohn des kurmainzischen Geheimen Rates, Generalfeldmarschall-Leutnants und Kriegsratspräsident Friedrich Philipp Carl Johannes Nepomuk Freiherr von Breidbach-Bürresheim (* 8. Juni 1754 in Mainz; † 29. April 1805 in Aschaffenburg) und dessen Ehefrau Philippine Magdalene Gräfin und Edle von und zu Eltz gen. Faust von Stromberg (* 22. November 1757 in Mainz; † 27. September 1797 ebenda), der Tochter des kaiserlichen und kurmainzischen Geheimen Rats und Kämmerers Anselm Casimir Franz Graf und Edler Herr von und zu Eltz-Kempenich gen. Faust von Stromberg und der Eva Maria Johanna Freiin Faust von Stromberg.

Breidbach-Bürresheim, der katholischer Konfession war, heiratete am 11. Juni 1833 Caroline Walburga Philippina Freiin von Greiffenclau zu Vollrads (* 21. Januar 1808; † 29. März 1858), die Tochter des k.k. Kämmerers Philipp Karl Freiherr von Greiffenclau zu Vollrads und der Walburga Gräfin von Wallis.

Breidbach-Bürresheim war Oberzeremonienmeister. 1831–1841 gehörte er als Vertreter des Grafen von Waldbott-Bassenheim und 1843–1845 als Vertreter des Fürsten zu Wied der Herrenbank dem Landtag des Herzogtums Nassau an.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 87.
  • Nassauische Parlamentarier. Teil 1: Cornelia Rösner: Der Landtag des Herzogtums Nassau 1818–1866 (= Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Nassau. 59 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. 16). Historische Kommission für Nassau, Wiesbaden 1997, ISBN 3-930221-00-4, Nr. 30, S. 25.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]