Philippe Prette

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Der Porsche 911 RSR von Louis Prette, Philippe Prette und Vincent Abril beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2019

Philippe Joseph Pierre Prette (* 19. März 1964 in Marseille) ist ein italienischer Unternehmer und Autorennfahrer monegassischer Herkunft. Er ist der Vater von Louis Prette.

Karriere als Rennfahrer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philippe Prette bestritt das Gros seiner Rennen als vermögender Amateur-Rennfahrer. Sein Hauptbetätigungsfeld war die Ferrari Challenge, in der er viele Jahre aktiv war und deren Saison 2011 er hinter dem Duo Jean-Marc Bachelier/Yannick Mallegol als Gesamtzweiter beendete.[1] Eine Platzierung, die er 2013 in der Asia-Pacific-Meisterschaft dieser Rennserie[2] und 2014 beim Weltfinale wiederholen konnte.[3]

Nachdem er in den Jahren 2017 bis 2019 dreimal in Folge die Asia-Pacific-Challenge gewonnen hatte, erreichte er eine Teilnahme beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2019. Gemeinsam mit seinem Sohn Louis und Vincent Abril steuerte er einen für ihn ungewohnten Porsche 911 RSR an die 36. Stelle der Gesamtwertung.

Unternehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philippe Prette ist Vorstandsvorsitzender des familieneigenen Mode- und Schmuckunternehmens APM Monaco.

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Le-Mans-Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Teamkollege Platzierung Ausfallgrund
2019 Deutschland Proton Competition Porsche 911 RSR FrankreichFrankreich Vincent Abril ItalienItalien Louis Prette Rang 36

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Philippe Prette – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ferrari Challenge Europe 2011
  2. Ferrari Challenge Asia Pacific 2013
  3. Ferrari Challenge World Final 2014