Plath (Lindetal)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Plath
Gemeinde Lindetal
Koordinaten: 53° 28′ N, 13° 28′ OKoordinaten: 53° 28′ 14″ N, 13° 27′ 45″ O
Höhe: 96 m ü. NHN
Fläche: 6,79 km²[1]
Einwohner: 53 (4. Jul. 2017)[2]
Bevölkerungsdichte: 8 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1950
Eingemeindet nach: Ballin
Blick auf das Dorf Plath, mit Kirche
Blick auf das Dorf Plath, mit Kirche

Plath ist ein Ortsteil der Gemeinde Lindetal im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern.[3]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt 16 Kilometer südöstlich von Neubrandenburg.[4] Zur Gemarkung Plath zählt eine Fläche von 679 Hektar.[1] Die Nachbarorte sind Alt Käbelich im Nordosten, Petersdorf im Osten, Oltschlott und Hinrichshagen im Südosten, Rehberg im Süden, Ballin im Südwesten, Köllershof im Westen sowie Leppin im Nordwesten.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Plath – ein Angerdorf – wurde 1298 erstmals mit dem slawischen Namen Plote genannt, was übersetzt „Zaunort“ bedeutet.[5] Wedege von Plote, Erblandmarschall der Herrschaft Stargard, verkaufte Plath um 1425 an das Kloster Wanzka, das es bis zur Reformation besaß. Danach erfolgte der Bau der Feldsteinkirche. Plath wurde am 1. Juli 1950 in die Gemeinde Ballin eingegliedert.[6]

Dorfkirche Plath

Siehe auch Liste der Baudenkmale in Lindetal

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Geoportal. Landkreis Mecklenburgische Seenplatte – Untere Vermessungs- und Geoinformationsbehörde, 31. März 2016, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 10. August 2018.@1@2Vorlage:Toter Link/geoport-lk-mse.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Amt Stargarder Land – Hauptamt (Hrsg.): Einwohnerzahlen der Stadt Burg Stargard mit den amtsangehörigen Gemeinden. Stand: 04.07.2017. Burg Stargard 4. Juli 2017.
  3. Hauptsatzung der Gemeinde Lindetal, § 2. In: ol.wittich.de. Stargarder Zeitung, Ausgabe 5/2021, 29. Mai 2021, abgerufen am 12. Mai 2024.
  4. a b Geodatenviewer des Amtes für Geoinformation, Vermessungs- und Katasterwesen Mecklenburg-Vorpommern (Hinweise)
  5. Willich, Cornelia: Ortsnamen in Mecklenburg-Strelitz. In: Mecklenburg-Strelitz. Beiträge zur Geschichte einer Region, Bd. 2 (2002), S. 6–23, hier S. 9.
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.