Portal:Ruhrgebiet/Topartikel/Archiv/2011

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Haus Martfeld 29.12.2011 - 05.02.2012[Quelltext bearbeiten]

Haus Martfeld auf dem Martfeld in Schwelm
Haus Martfeld auf dem Martfeld in Schwelm

Das ehemalige Rittergut Haus Martfeld liegt am östlichen Rand des Stadtgebietes von Schwelm und ging aus einer Wasserburg hervor, deren Ursprünge im 14. Jahrhundert liegen. Das Haus Martfeld, dessen Name sich mit sumpfiges Gelände übersetzen lässt, wurde zu Beginn des 14. Jahrhunderts als kurkölnischer Burgmannssitz errichtet. Doch bereits zuvor befand sich etwa 80 m von der heutigen Anlage entfernt eine Motte, die als Vorgängerbau des Martfelder Gebäudes gilt. Die einstige Wasserburg Martfeld gehörte zu einem Netz aus Stützpunkten, das die Besitzungen des Kölner Erzbischofs zwischen Ruhr und Wupper schützen sollte. Das bergische Gegenstück zur Martfelder Grenzburg war die Burg Beyenburg. Als frühe Besitzer des Gebäudes sind die Ritter Wandhoff bekannt, die unter anderem auch über ein Erzbergwerk in der Nähe des Hauses Martfeld verfügten. … weiterlesen |

Zeche Alte Haase 17.12.2011 - 29.12.2011[Quelltext bearbeiten]

Malakow-Turm über Schacht I/II (Schacht Julie) der Zeche Alte Haase, Hattinger Straße in Sprockhövel
Malakow-Turm über Schacht I/II (Schacht Julie) der Zeche Alte Haase, Hattinger Straße in Sprockhövel

Die Zeche Alte Haase ist eine ehemalige Kohlezeche in Sprockhövel. Das Bergwerk baute vom Anfang des 17. Jahrhunderts bis 1969 die im südlichen Ruhrgebiet ausstreichenden Kohleflöze der ältesten Schichten ab und zählt zu den ältesten Steinkohlenzechen im Ruhrgebiet überhaupt. Ihr Name leitet sich vom Hasen ab; im südlichen Ruhrgebiet war es durchaus üblich, die frühen Zechen nach Begriffen aus der Fauna zu benennen. In den Akten der Bergämter war die Schreibweise zunächst uneinheitlich, erst zum Ende des 18. Jahrhunderts etablierte sich der Name „Zeche Alte Haase“. Im 20. Jahrhundert besaß Alte Haase eine Abbaufläche von 47 Quadratkilometern und war damit eines der größten Bergwerke Deutschlands. Eine weitere Besonderheit der Zeche war ihre Schlagwetterfreiheit.… weiterlesen |

Deilbach 02.12.2011 - 17.12.2011[Quelltext bearbeiten]

Der Deilbach unter der Hundebrücke in Essen-Kupferdreh
Der Deilbach unter der Hundebrücke in Essen-Kupferdreh

Der Deilbach ist ein linksseitiger Nebenfluss der Ruhr in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Er entspringt nördlich von Wuppertal-Barmen bei Einern auf 301 Metern ü. NN auf der Wasserscheide von Wupper und Ruhr und mündet nach knapp 21 Kilometern bei Essen-Kupferdreh auf 51 Metern ü. NN in der Ruhr. Bei Langenberg vereinigen sich Deilbach und Hardenberger Bach (von Neviges kommend und in Langenberg vor allem als „Mühl-Bach“ bekannt) und begrenzen dort die Altstadt mit 136 denkmalgeschützten Häusern aus feinem Fachwerk und Fassaden aus Schiefer. Zwischen Langenberg und Nierenhof fließt ihm von rechts der Felderbach (aus dem Felderbachtal kommend) zu und in Nierenhof, ebenfalls von rechts, der Heierbergsbach (aus dem Wodantal). Der Deilbach durchfließt auch den Ort Dilldorf, heute Teil von Essen-Kupferdreh. Der Deilbach mündete bis 1864 „an der Kupperdrehe“ in Essen-Kupferdreh in die Ruhr. Die Mündung war zum Hafen ausgebaut, wo Kohlen und Erze umgeschlagen wurden. Durch den Bau der Phönixhütte an dieser Stelle wurde die Mündung um etwa 200 Meter nach Norden verlegt, wo sie sich noch heute am Baldeneysee befindet. Der versumpfte alte Hafen versank in den Fluten des Baldeneysee als dieser 1930 aufgestaut wurde. … weiterlesen |

Museum Folkwang 14.11.2011 - 02.12.2011[Quelltext bearbeiten]

Das Museum Folkwang ist ein Kunstmuseum in Essen. Es wurde 1902 in Hagen von dem Kunstmäzen Karl Ernst Osthaus eröffnet und hatte lange Zeit eine Vorreiterrolle im Bereich der Modernen Kunst. Nach dem Tod von Osthaus 1921 wurde seine Sammlung nach Essen verkauft, wo sich der Folkwang-Museumsverein mit dem Ziel konstituiert hatte, sie zu erwerben. Seitdem wird das Museum dort weitergeführt. Die Sammlung enthält Werke des Impressionismus, des Expressionismus, des Surrealismus und weiterer Stilrichtungen der Modernen Kunst. Zudem besitzt das Museum Folkwang Objekte des Kunstgewerbes, eine graphische und eine photographische Sammlung. … weiterlesen |

Borussia Dortmund 14.05.2011 - 14.11.2011[Quelltext bearbeiten]

Deutscher Meister 2011, Ballspielverein Borussia Dortmund von 1909
Deutscher Meister 2011, Ballspielverein Borussia Dortmund von 1909

Borussia Dortmund ist der bekannteste Dortmunder Sportverein. Bekannt und auch bei vielen Deutschen beliebt ist insbesondere seine Fußballabteilung. Daneben hat der Verein noch eine Handball- und eine Tischtennisabteilung. Zusätzlich zu diesen sportlichen Abteilungen gibt es seit Ende 2004 auch eine gleichberechtigte Fanabteilung, die die Belange der Anhänger des Vereins vertritt. Der offizielle Name lautet Ballspielverein Borussia 1909 e.V. Dortmund und wird häufig abgekürzt mit BVB oder BVB 09. Der sechsfache deutsche Fußballmeister ist einer der führenden Vereine der Bundesliga und eine Institution des Ruhrgebiets und Westfalens. … weiterlesen |

Bochumer Verein 21.01.2011 - 14.05.2011[Quelltext bearbeiten]

Der Bochumer Verein war ein vertikal integrierter Montankonzern mit Sitz in Bochum, zu dem mehrere Stahlwerke und Zechen gehörten und der zeitweise über 20.000 Menschen beschäftigte. Er entstand im Jahr 1854 aus der Gußstahlfabrik Mayer und Kühne und firmierte zunächst als Bochumer Verein für Bergbau und Gußstahlfabrikation (BVG). Das Unternehmen war zwischen 1926 und 1951 ein Betrieb des Großkonzerns Vereinigte Stahlwerke AG. 1965 fusionierte der Konkurrent Krupps mit der Hütten- und Bergwerke Rheinhausen AG. Nach verschiedenen Namenswechseln firmiert ein Nachfolgeunternehmen heute wieder als Bochumer Verein Verkehrstechnik GmbH. | weiterlesen ... |


RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas 30.08.2010 - 21.01.2011[Quelltext bearbeiten]

Als Kulturhauptstadt Europas 2010 ist das Ruhrgebiet auf dem Weg, als „unkonventionelle Metropole im Werden ein neues Zentrum in Europa zu bilden“. Das Motto laut „Wandel durch Kultur – Kultur durch Wandel“. Die Kulturhauptstadt Europas 2010 „Essen für das Ruhrgebiet“ präsentiert sich als Gastgeber für alle, die den atemberaubenden Wandel von Europas legendärer Kohle- und Stahlregion zu einer polyzentrischen Kulturmetropole neuen Typs erleben wollen. Die Ruhr.2010 GmbH ist die verantwortliche Gesellschaft zur Vorbereitung und Realisierung des Kulturhauptstadtprogramms einschließlich der damit verbundenen Marketing- und Tourismusaktivitäten. weiterlesen ... |