Psychiatrisches Krankenhaus Rokiškis

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Psychiatrisches Krankenhaus Rokiškis
Trägerschaft staatlich
Ort Rokiškis
Staat Litauen Litauen
Koordinaten 55° 58′ 33″ N, 25° 34′ 57″ OKoordinaten: 55° 58′ 33″ N, 25° 34′ 57″ O
Direktor Algimantas Liausėdas
Betten 320 (2014)[1]
Mitarbeiter 432 (März 2015)[2]
inkl. 7 Psychologen
30 Sozialarbeiter
137 Krankenpfleger
166 Hilfsarbeiter
22 Verwaltungsmitarbeiter (2013)
[3]
davon Ärzte 23 (2013)
Zugehörigkeit Gesundheitsministerium Litauens
Gründung 1974
Website www.RPL.lt
Lage
Psychiatrisches Krankenhaus Rokiškis (Litauen)
Psychiatrisches Krankenhaus Rokiškis (Litauen)
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Psychiatrisches Krankenhaus Rokiškis
Psychiatrisches Krankenhaus Rokiškis

Das Psychiatrische Krankenhaus Rokiškis (litauisch Rokiškio psichiatrijos ligoninė; Abk. RPL) ist eine Psychiatrische Klinik in der Rajongemeinde Rokiškis, im Bezirk Panevėžys, Litauen. Der Träger ist das Gesundheitsministerium Litauens. Das psychiatrische Krankenhaus hat ein großes (mehr als 7 Hektar) Gebiet mit Bereichen für Rehabilitation, Erholung, Beschäftigung, Berufsbildung und andere Zwecke. Die durchschnittliche Dauer der Behandlung der Patienten beträgt etwa 2 Jahre.[4] 2013 wurden 1112 Patienten hospitalisiert, 1090 ausgeschrieben und 241 rehospitalisiert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1974 errichtete man die sowjetlitauische psychiatrische Klinik in der Stadt Rokiškis. Der erste Chefarzt von 1974 bis 1978 war A. Judickas. Am 17. Dezember 1991 gründete man eine Sonderabteilung für Behandlung der Straftäter aufgrund Verordnung der Regierung Litauens („Dėl specialiojo psichiatrijos skyriaus įsteigimo“). Im Jahr 2002 wurde beschlossen, alle unfreiwilligen Patienten Litauens im Psychiatrischen Krankenhaus Rokiškis zu konzentrieren. Zu diesem Zweck wurde ein Investitionsprojekt für den Wiederaufbau des Krankenhauses ausgearbeitet, das den Bau einer modernen Einrichtung mit 270 Betten ermöglichen wird. 2003 wurde mit dem Wiederaufbau des Krankenhauses begonnen. Am 16. Dezember 2014 weihte Lionginas Virbalas, katholischer Bischof von Panevėžys, eine Kapelle ein.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistik
  2. Mitarbeiter
  3. Jahresbericht 2013
  4. Psichiatrijos ligoninė rokiškėnų nebeatstums (Memento des Originals vom 17. November 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/lzinios.lt (Tageszeitung Lietuvos žinios)
  5. Ligoninės patalpose įkurta koplytėlė